E-Learning : Brustkrebs: Wissenswertes zu Prävention und Therapie
Empfehlungen für Betroffene
Neben den Untersuchungen beim Frauenarzt sollte die Brust einmal im Monat selbst abgetastet werden. Dies sorgt für eine effiziente Früherkennung und für einen unbefangeneren Umgang mit der Erkrankung. Das Abtasten kann beim Frauenarzt, in Broschüren und Videos oder in Kursen zur Selbstuntersuchung der Brust (z. B. in Frauengesundheitszentren) erlernt werden.
Bei gehäuftem Vorkommen der Erkrankung innerhalb der Familie sollte ein Schwerpunktzentrum für familiären Brust- und Eierstockkrebs der Deutschen Krebshilfe aufgesucht werden, in dem sich Frauen beraten lassen können.
Um Brustkrebs vorzubeugen, sollte auf eine gesunde Lebensweise, Sport und ein normales Körpergewicht geachtet werden. Zudem sollte auf Rauchen und hohen Alkoholkonsum verzichtet werden.
Infoplakat und Video zum richtigen Abtasten
Eine gute Übersicht, wie das Abtasten der Brust richtig funktioniert, bietet z. B. ein Informationsplakat der Klinik Hirslanden. Die Klinik stellt darüber hinaus auch ein entsprechendes Video zur Verfügung.
Angebote und Tipps für Betroffene
- Auf der Seite der German Breast Group ist eine Übersicht zu Brustkrebs-Selbsthilfegruppen verfügbar.
- Die DKFZ bietet eine kostenlose Hotline für Betroffene an unter 0800 - 420 30 40 (täglich von 8:00–20:00 Uhr) oder per E-Mail: krebsinformationsdienst@dkfz.de
- Der FSH Verband bietet auf seiner Webseite zahlreiche Informationen für Frauen mit Krebs.
- Buchtipps und Verlinkung zu Internetseiten (z. B. Kliniken, Selbsthilfe, Fachgesellschaften und Verbände, Klinischen Studien) bietet der Internetauftritt von mamazone e.V.
- Hilfestellung für Männer mit Brustkrebs bietet das Netzwerk Männer mit Brustkrebs e.V.
- Buchttipp: Brustkrebs: Der Leitfaden durch das große Therapieangebot
- Digitale Gesundheitsanwendung speziell für Brustkrebspatientinnen: optimune und Pink! Coach