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PTAheute-Montagsbriefing vom 26.08.2024: Demenz, Pflanzendrinks, HIV-Prophylaxe & Rote-Hand-Brief

Podcast Titelbild, Bildercollage KW 35
Bilder: Thaut Images / AdobeStock, LIGHTFIELD STUDIOS / AdobeStock, matka_Wariatka / AdobeStock, Eagle / AdobeStock

Im „PTAheute-Montagsbriefing“ fassen wir die wichtigsten Geschehnisse, News und Informationen zusammen, sodass Sie direkt zum Wochenstart auf dem neuesten Stand sind. In dieser Woche geht es unter anderem um folgende Themen:

Zwei neue Risikofaktoren für Demenz entdeckt 

In Deutschland leben etwa 1,8 Millionen Menschen mit der neurodegenerativen Erkrankung Demenz. Viele kennen Betroffene aus ihrem engen Umfeld, die darunter leiden, und die Angst ist groß, ebenfalls zu erkranken. Forschende entdecken immer wieder Risikofaktoren für die Erkrankung. Erst kürzlich wurden in einem Lancet-Report zwei weitere hinzugefügt.

Lenacapavir: HIV-PrEP in Studie sehr erfolgreich 

Schon vor einigen Wochen berichteten wir im Podcast von dem Wirkstoff Lenacapavir, der zur HIV-Prophylaxe eingesetzt wird. Die Ergebnisse der ersten Studien stimmten schon positiv. Jetzt hat Pharmahersteller Gilead seine Phase-III-Studie vorzeitig abgebrochen. Doch aus guten Gründen: Es gab keine HIV-Infektionen in der entsprechenden Gruppe unter Lenacapavir.

Soja, Hafer und Co.: Sind Pflanzendrinks gesund?

Nicht nur Veganer sind auf pflanzliche Alternativen für Kuhmilch angewiesen. Auch Allergiker profitieren von der breiten Auswahl, die Soja-, Mandel-, Hafer-, Reis- oder Erbsendrinks bieten. Forschende haben untersucht und ausgewertet, wie gesund die Alternativen eigentlich sind und wo sie der klassischen Kuhmilch sogar überlegen sind.

Glatirameracetat: Warnung vor anaphylaktischen Reaktionen

Ein Rote-Hand-Brief warnt MS-Patienten aktuell vor anaphylaktischen Reaktionen im Zusammenhang mit glatirameracetathaltigen Arzneimitteln. Das Kuriose: Die Reaktionen können erst Monate oder Jahre nach Behandlungsbeginn auftreten, auch wenn das Medikament vorher gut vertragen wurde. 

PTA sollten zu den Symptomen einer anaphylaktischen Reaktion beraten und informieren, denn die meisten Patienten wenden ihre Medikamente zu Hause an und nicht im ärztlichen Umfeld.

Hier finden Sie den Podcast zum Anhören:

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