Wie eine Herzschwäche Körper und Geist belastet
Bei einer Herzschwäche – oder Herzinsuffizienz – reicht die Pumpleistung des Herzens nicht mehr aus, den Körper ausreichend mit sauerstoffreichem Blut zu versorgen. Es liegt auf der Hand, dass sich aus dieser Minderversorgung allerlei körperliche Beschwerden ergeben, die wiederum seelische Folgen haben können.
Je nach Ausprägung der Erkrankung kann die Lebensqualität massiv sinken. Was bedeutet eine Herzschwäche für Körper und Geist und welche Maßnahmen können unterstützend dagegen wirken?
Körperliche Folgen einer Herzschwäche
Je nach Lokalisation und Stadium der Herzinsuffizienz zeigen sich die körperlichen Symptome mehr oder weniger stark. Zwei der Leitsymptome einer Herzschwäche sind Atemnot und verminderte Belastbarkeit. Für Erkrankte werden dadurch alltägliche Dinge wie Treppensteigen, Einkaufen, Familienfeiern usw. zu einer Belastungsprobe und teilweise unmöglich.
Thrombosegefahr steigt durch Herzschwäche
Patienten mit Herzinsuffizienz, vor allem bettlägerige Menschen in einem fortgeschrittenen Stadium, haben ein erhöhtes Risiko, eine Thrombose zu entwickeln. Durch ein Blutgerinnsel kann es zu einem Herzinfarkt, Schlaganfall oder einer Lungenembolie und damit zu einem lebensbedrohlichen Ereignis kommen.
Im Gegensatz zu einem akuten kardialen Ödem in der Lunge tritt eine Embolie meist mit Brustschmerzen auf. Ein Notarzt ist in beiden Fällen notwendig, besonders weil die Abgrenzung nicht immer ganz eindeutig ist.
Gut zu wissen: Symptome einer Lungenembolie
- plötzliche Atemnot
- Brustschmerzen
- blutiger Husten
- Schwindel, Benommenheit
- Herzrasen
- ggf. einseitige Beinschwellung durch die Thrombose
Wie wirkt sich eine Herzschwäche auf die Lunge aus?
Pumpt das Herz nicht mehr ausreichend Blut durch den Körperkreislauf, staut sich das sauerstoffreiche Blut, das sinngemäß beim Herzen „ansteht“, um im Körper verteilt zu werden, in der Lunge zurück (Linksherzinsuffizienz).
Der Druck in den Blutgefäßen der Lunge steigt an, wodurch wiederum Flüssigkeit aus den Gefäßen in das Lungengewebe gepresst wird. Es entsteht ein kardiales Lungenödem. Die Wasseransammlungen in der Lunge behindern den Gasaustausch, der Sauerstoffgehalt im Blut nimmt ab.
Betroffene bemerken dies durch Atemnot, Husten, aber auch durch die nachfolgend beschriebenen Beschwerden. Tritt das Ödem in der Lunge plötzlich und mit starker Atemnot auf, handelt es sich um einen intensivmedizinischen Notfall.
Wassereinlagerungen bei Herzinsuffizienz – nicht nur in der Lunge
Das Herz ist von einem schützenden Beutel (Perikard) umgeben. Zwischen der Herzhaut und dem Perikard liegt die Perikardhöhle. In dieser findet sich physiologisch eine geringe Menge Flüssigkeit.
Kommt es allerdings zu übermäßigen Flüssigkeitsansammlung, spricht man von einem Perikarderguss. Durch das Wasser am Herzen wird der Herzmuskel eingeengt und verliert an Schlagkraft, was die Herzinsuffizienz noch verschlimmert. Andererseits begünstigt eine unzureichende Herzleistung auch diese Art von Flüssigkeitsansammlungen. Perikarderguss und Herzschwäche bedingen sich also gegenseitig.
Handelt es sich um eine Rechtsherzinsuffizienz oder um eine globale Herzschwäche, treten die Ödeme (Wassereinlagerungen) vor allem in der unteren Körperhälfte auf.
Versackt das Blut in den Beinvenen, weil das Herz es nicht ausreichend zurückpumpen kann, wird auch hier Flüssigkeit durch die Gefäßwände ins Gewebe gedrückt. Es kommt zu Schwellungen an Knöcheln, auf dem Fußrücken, aber auch in den Beinen, an den Genitalien und sogar im Bauchraum kann sich Wasser ansammeln.
Was bedeuten Wassereinlagerungen für die Patienten?
Zu viel Wasser im Gewebe kann zu Problemen führen: Die Haut steht unter zu viel Spannung, wodurch der Bereich oft schmerzempfindlich ist. Es kann außerdem zu Haut- und Pigmentveränderungen kommen.
Wer starke Ödeme hat und/oder sich in einer akuten Verschlechterung der Herzinsuffizienz befindet, benötigt zwingend eine ärztliche Therapie. Diuretika können überschüssiges Wasser aus dem Körper leiten. Zudem hilft eine Kompressionstherapie dabei, die Schwellung zu reduzieren und eine erneute Wasseransammlung einzudämmen.
In diesem Stadium sollten sich Patienten täglich wiegen. Das Gewicht ist ein guter Indikator für die Stabilität einer Herzinsuffizienz und kann zum frühzeitigen Erkennen einer Verschlechterung beitragen. Trotzdem bedeuten Tabletten, Kompressionsstrümpfe- oder verbände und der tägliche Gang auf die Waage weitere To-dos und erfordern Disziplin.
Gut zu wissen: Wann ist die Gewichtszunahme bedenklich?
Herzinsuffizienz-Patienten sollten ihren Arzt kontaktieren, wenn sie
- über Nacht mehr als 1 Kilo oder
- innerhalb von 3 Tagen mehr als 2 Kilo oder
- innerhalb einer Woche mehr als 2,5 Kilo zunehmen.
Noch vor einiger Zeit wurde wegen des überschüssigen Wassers, was durch den Rückstau ins Gewebe gedrückt wird, empfohlen, wenig zu trinken. Heute gilt eine Trinkmenge von 1,5 Litern pro Tag als Empfehlung, da sonst körperliche Ausfälle wie Verwirrtheit und Stürze, eine Belastung für die Nieren und das Herz auftreten können.
Ausnahme: Eine geringere Trinkmenge ist wegen starker Beschwerden, einer Hypertonie oder Atemnot ärztlich angeordnet.
Blutstau bei Herzschwäche kann auch Magen und Leber betreffen
Kommt es durch eine rechtsseitige Herzschwäche zum Blutstau in den Gefäßen vor und in der Leber, können Betroffene eine sogenannte Stauungsleber entwickeln. Diese erscheint zunächst meist symptomlos, kann im chronischen Verlauf aber Symptome wie Gelbsucht, Proteinmangel und Gerinnungsstörungen im Rahmen einer Leberinsuffizenz und im schlimmsten Fall ein Leberversagen hervorbringen.
Ähnliches kann auch an den Blutgefäßen des Magens geschehen, wodurch es zu Appetitlosigkeit, Völlegefühl und Verdauungsstörungen kommen kann. Die Magenschleimhaut kann sich entzünden, es entsteht eine Stauungsgastritis.
Durch Herzinsuffizienz Unterversorgung von Hirn und Nieren
Durch die Sauerstoffunterversorgung von Organen kann es zu Funktionseinschränkungen kommen. Werden im Rahmen der Herzinsuffizienz zu wenig Sauerstoff und Nährstoffe ins Gehirn gepumpt, können kognitive Einschränkungen und Gedächtnisprobleme die Folge sein. Das Risiko dafür liegt bei Menschen mit Herzinsuffizienz circa viermal höher als bei Gesunden.
Das gleiche Prinzip greift bei den Nieren. Kommt es zu einer chronischen Unterversorgung der Niere, sinkt deren Funktionsfähigkeit. Da die Nieren maßgeblich am Blutdruckgeschehen und an der Herzleistung beteiligt sind, entsteht dadurch ein Teufelskreis: Herz- und Nierenfunktion sinken. Dazu kommt, dass eine gestörte Elektrolytausscheidung und Diurese den Zustand des Herzens und der Ödeme verschlimmern kann.
Belastung durch implantierten Defibrillator nicht unterschätzen
Wohl die drastischste Folge einer Herzinsuffizienz ist der plötzliche Herztod. Wer an Herzschwäche leidet, hat ein erhöhtes Risiko, am plötzlichen Herztod zu versterben. Die gute Nachricht: Die Inzidenz ist in den letzten 20 Jahren durch verbesserte Therapien, aber auch durch implantierbare Defibrillatoren stark gesunken.
Diese Defibrillatoren überwachen permanent den Herzrhythmus und geben im Notfall einen Stromstoß ab. Laut der NVL Chronische Herzinsuffizienz können durch einen implantierbaren Defibrillator 7 von 100 Menschen mit mittelschwerer Herzschwäche vor dem plötzlichen Herztod bewahrt werden.
Dennoch ist eine derartige Implantation nicht zu unterschätzen. Die Folgen der Operation können Blutungen und Blutergüsse, Entzündungen oder Verletzungen der Lunge sein. Auch liegen die Geräte häufig nicht optimal, es kann zu Lageveränderung oder zu vorzeitiger Batterie-Erschöpfung kommen, was einen weiteren Eingriff bedeuten kann.
Die Entscheidung für oder gegen einen Defibrillator richtet sich nach Symptomatik der Herzschwäche und nach Patientenwunsch.
Gut zu wissen: Unterschied zwischen ICD und CRT
ICD bedeutet „Implantable Cardioverter Defibrillator“ – implantierbarer Defibrillator. Er lindert die Beschwerden der Herzschwäche nicht, verringert aber das Risiko, am plötzlichen Herztod zu sterben.
Die Batterie hält circa 6 Jahre, danach ist eine erneute Operation nötig. Um den Sterbeprozess am Lebensende nicht unnötig zu verlängern, kann der ICD auch ohne Operation abgeschaltet werden.
CRT steht für „kardiale Resynchronisationstherapie“ und meint einen implantierbaren Herzschrittmacher. Dieser unterstützt das Herz dabei, dass sich beide Hälften gleichzeitig zusammenziehen und arbeiten.
Denn durch eine schwere Herzinsuffizienz kann es zu einem Ungleichgewicht beider Seiten kommen, was Herz und Körper unnötig belastet.
Die CRT trägt damit zur Verbesserung der Symptome und zu einer längeren Lebenserwartung bei. Es gibt CRT mit Defibrillator und ohne, die Entscheidung ist patientenindividuell.
Begleiterkrankungen von Herzinsuffizienz
Nicht nur, dass sich die Folgen einer Herzschwäche durch Stauung und Minderversorgung von Organen im ganzen Körper bemerkbar machen, es treten auch komplexe Krankheitsbilder häufiger in Kombination mit einer Herzinsuffizienz auf, wobei sich die Krankheiten oft gegenseitig bedingen.
Diabetes kann Herzschwäche begünstigen
40 % aller Herzinsuffizienz-Patienten sind gleichzeitig von Diabetes mellitus betroffen. Ist der Blutzucker schlecht eingestellt, kann es zu zellulären Veränderungen am Herzmuskel kommen. Die Folge: eine Vergrößerung der linken Herzkammer und in Folge daraus kann eine Herzinsuffizienz entstehen. Männer mit Diabetes haben ein zweifach erhöhtes Risiko, eine Herzschwäche zu entwickeln. Bei Frauen ist das Risiko sogar fünffach erhöht.
Sauerstoffunterversorgung durch Eisenmangel
Ein Eisenmangel oder eine Anämie, die durch Alter, Niereninsuffizienz oder andere Komorbiditäten entstanden sind, wirken sich negativ auf die Herzschwäche aus. Da Eisen das Zentralatom von Hämoglobin ist, welches für den Sauerstofftransport im Blut zuständig ist, verstärken sich bei einem Eisenmangel unter Umständen die Symptome eine Herzschwäche. Neben anderen Elektrolyten und Mikronährstoffen empfiehlt es sich, den Eisenwert regelmäßig zu überwachen.
Bluthochdruck kann Herzschwäche verschlimmern
Einer der bedeutendsten Faktoren für den Verlauf einer Herzschwäche ist der Blutdruck. Bluthochdruck erhöht den Widerstand in den Blutgefäßen, einschließlich der Gefäße, die das Herz mit Blut versorgen. Dadurch kann es zu einem verringerten Fluss zum Herzmuskel kommen, wodurch die Versorgung leidet. Zudem erhöht sich die Belastung für das Herz, das stärker als normal gegen den Druck anpumpen muss. Beides sorgt für eine massive Verschlechterung der Herzschwäche. Der Blutdruck sollte daher regelmäßig kontrolliert und streng eingestellt werden.
COPD und Rauchen
Eine Begleiterkrankung der Herzschwäche ist die COPD, also eine chronische Entzündung der Bronchien. Eine COPD kann durch eine chronische Herzinsuffizienz entstehen. Die Abgrenzung beider Krankheitsbilder ist nicht immer leicht, weil sich die Symptome überschneiden. Besonders die Atemnot ist Leitsymptom beider Erkrankungen. Damit sich nicht unerkannt neben der Herzschwäche eine COPD entwickelt – und die meisten COPD-Fälle sind aufs Rauchen zurückzuführen –, sollten Raucher die Zigaretten dringend aufgeben. Außerdem wirkt sich das Rauchen negativ auf die Sauerstoffaufnahme aus, was die Symptome der Herzschwäche verschlimmert. Durch den oxidativen Stress, der im Körper durch das Rauchen entsteht, steigt das Atherosklerose-Risiko. Dadurch wächst die Gefahr von Thrombosen und Gefäßverschlüssen.
Polymedikation bei Herzschwäche: Wechselwirkungen im Blick behalten
Wie bei den meisten chronischen Erkrankungen ist auch bei der Herzinsuffizienz Polymedikation ein Thema: Die meisten Betroffenen nehmen mehrere Medikamente gleichzeitig ein.
Das erhöht das Risiko für Falscheinnahmen, Medikationsfehler und Wechselwirkungen zwischen den Wirkstoffen. Zudem steigt die Anzahl der unerwünschten Arzneimittelwirkungen (UAW).
Auch können sich einige Wirkstoffe gegen Begleiterkrankungen negativ auf die bestehende Herzinsuffizienz auswirken. Mit der Aussicht auf eine lebenslange Tabletteneinnahme – denn die allermeisten Menschen mit Herzinsuffizienz sind bis ans Lebensende auf Medikamente angewiesen – können diese Umstände ziemlich belastend sein.
Beispiele für UAW bei gängigen Herzinsuffizienz-Wirkstoffen:
- ACE-Hemmer: Reizhusten, Hyperkaliämie
- Sartane/Entresto®: Kopfschmerzen, Schwindel, Hyperkaliämie
- Diuretika: Elektrolytverschiebungen, Verdauungsstörungen
- Spironolacton: hormonelle Auswirkungen, Hyperkaliämie
- Betablocker: Müdigkeit, Schwindel, Erektionsstörungen
- SGLT-2-Hemmer: Harnwegsinfekte
Sexuelle Aktivität bei Herzschwäche noch möglich?
Sinkt die körperliche Belastbarkeit aufgrund einer Herzschwäche, stellt sich die Frage: Kann man trotz Atemnot und Abgeschlagenheit noch ein Sexualleben führen? Bei Männern mit Herzinsuffizienz gesellt sich ein weiteres Problem hinzu: Über die Hälfte leidet neben bzw. durch die Herzschwäche unter einer erektilen Dysfunktion.
Auslöser dafür kann eine schwächere Durchblutung des Genitalbereichs sein oder in seltenen Fällen eine unerwünschte Arzneimittelwirkung von Betablockern, die häufig bei Herzinsuffizienz zum Einsatz kommen. Allerdings: Eigenmächtig sollten Medikamente niemals abgesetzt werden, ein ärztlich begleiteter Wirkstoffwechsel ist in den meisten Fällen möglich.
Grundlegend gilt: Bei schwerer Herzinsuffizienz wird von sexueller Aktivität abgeraten. Fühlt man sich aber körperlich gut, gibt es gegen Sex auch mit leichter oder mittlerer Herzschwäche nichts einzuwenden.
Bei schwerer Atemnot, Schwindel oder Brustschmerzen sollte eine Pause eingelegt werden, tritt dann keine Besserung der Symptome ein, sollte ärztliche Hilfe gerufen werden.
Auch PDE-5-Hemmer wie Sildenafil (Viagra®) dürfen bei Herzinsuffizienz eingenommen werden. Wichtig dabei: Kontraindikationen dringend beachten. Und werden Nitrate oder andere NO-Donatoren eingenommen, dürfen PDE-5-Hemmer keinesfalls angewendet werden, da sonst ein lebensbedrohlicher Blutdruckabfall eintreten kann.
Häufig: Psychische Probleme durch Herzschwäche
Erst in den letzten Jahren an Aufmerksamkeit gewonnen hat die mentale Gesundheit von Menschen mit Herzschwäche. Bei all den Einschränkungen durch diese Erkrankung ist es kaum verwunderlich, dass seelische Beschwerden bei Herzinsuffizienz-Patienten deutlich häufiger als bei Gesunden auftreten. Besonders Ängste, Angststörungen, Panik und depressive Verstimmungen kommen gehäuft vor. Warum?
Viele Menschen empfinden eine akute Verschlechterung der Herzinsuffizienz und die damit verbundene Atemnot als bedrohlich. Dazu kommt, dass eine fortschreitende Herzschwäche und jede Verschlechterung die Lebenserwartung signifikant senkt. Das führt bei den meisten Menschen zu starker Angst. Zudem berichten Menschen mit einem Defibrillator, dass die Angst vor einem möglichen Stromschlag dauerhaft als sehr belastend empfunden wird.
Auch alltägliche Dinge wie Autofahren sind unter einer Herzschwäche teilweise nicht möglich. Bei einer schweren Herzinsuffizienz sollte kein Fahrzeug geführt werden. Der Alltag ist durch derartige Limitationen, körperliche Einschränkungen, Kontrolle und Disziplin sowie durch die regelmäßigen Tabletteneinnahmen belastet.
Auch bei der seelischen Belastung in Bezug auf eine Herzschwäche kann ein Teufelskreis entstehen: Ängste und Depressionen wirken sich ungünstig auf die Herzinsuffizienz aus. Infolgedessen können sich die körperlichen Erscheinungen verschlimmern, die seelischen Belastungen nehmen daraufhin häufig ebenfalls noch mehr zu.
Die mentalen Folgen werden bei Menschen mit Herzschwäche leicht übersehen, denn die Anzeichen wie Müdigkeit, Erschöpfung und Antriebsschwäche lassen sich schwer von denen der Herzinsuffizienz abgrenzen.
Die Nationale Versorgungsleitlinie misst daher der Befragung nach dem seelischen Befinden große Bedeutung bei. Es gibt spezielle Fragebögen, die zum Einsatz kommen. Dabei werden während der Anamnese gezielt Fragen zu Depressionen, generalisierten Angststörungen und posttraumatischen Belastungsstörungen gestellt. Quellen
https://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/nvl-006
https://www.leitlinien.de/themen/herzinsuffizienz/version-4/kapitel-8
https://www.ratgeber-herzinsuffizienz.de/herzinsuffizienz/folgen-begleiterkrankungen#risiko
Die Herzwochen auf PTAheute.de
In den vergangenen Jahren hat die Zahl der Todesfälle aufgrund von Herzschwäche abgenommen. Zugleich steigt jedoch die Häufigkeit dieser Herzerkrankung aufgrund der alternden Bevölkerung.
Umso wichtiger ist es, neben der Vermeidung von Risikofaktoren, erste Anzeichen einer Herzschwäche zu erkennen. Darauf machen die diesjährigen Herzwochen aufmerksam, die vom 01. bis 30. November stattfinden.
Auf PTAheute.de unterstützen wir diese Aktion mit ausgesuchten Beiträgen zu den Herzwochen.
Wir erklären, was chronische Herzschwäche ist, ob Herzrasen harmlos ist und welche Unterschiede es bei einem Herzinfarkt zwischen Frau und Mann gibt.
Außerdem finden Sie Informationen darüber, was Betroffene bei Herzschwäche selbst tun können, wie Herzschwäche und Schwangerschaft zusammenhängen und welche Rezepturarzneimittel für Kinder es aus der Apotheke gibt.
Wir beschäftigen uns ebenso mit dem Thema Rauchstopp und Herz, wie ein Defibrillator funktioniert, welche Auswirkungen eine Herzschwäche auslösen kann u. v. m.