Blätter und Rinde der Gemeinen Esche (Fraxinus excelsior) werden seit Langem heilkundlich genutzt. Die moderne Medizin erkennt sie allerdings nur noch als traditionelle Arzneimittel an.
Die Weinrebe ist eine unserer ältesten und bekanntesten Kulturpflanzen. Doch kann Vitis vinifera mehr, als nur einen „guten Tropfen“ zu liefern – auch therapeutisch hat sie einiges zu bieten.
Nicht nur die herbstliche Blühzeit des lilienartigen Gewächses ist ungewöhnlich. Auch als Heilpflanze zeigt die Herbstzeitlose Besonderheiten. Sie ist nämlich alles andere als eine sanfte Naturarznei.
Das Gänsefingerkraut wurde früher als universelles „Krampfkraut“ angepriesen. Damit wurde es gefährlich überschätzt. Dennoch hat das Kraut auch heute noch eine therapeutische Bedeutung.
Die roleca Pharma GmbH stellte kürzlich ein Wacholderbeeröl-Arzneimittel gegen dyspeptische Beschwerden vor, das ausschließlich in Apotheken erhältlich ist.
Im Spätherbst präsentiert sich die Lärche in goldgelber Farbe. Dieser Nadelbaum bietet aber nicht nur einen schönen Anblick, sondern auch einen therapeutischen Nutzen – in Form von Terpentin.
Schon seit Jahrtausenden wird der Echte Kümmel medizinisch genutzt. Die sichelförmigen Spaltfrüchtchen des Doldenblütlers gehören in der Selbstmedikation zu den wichtigsten Carminativa.
Phytosterine oder Phytosterole sorgen in Pflanzen als cholesterolähnliche Moleküle für die Stabilisierung der Zellmembran. Wirken sie tatsächlich cholesterinsenkend? Und wozu werden sie in der ...
Die Hauhechel wird wegen ihrer langen spitzen Dornen vom Vieh gemieden. Menschen haben ihren Nutzen jedoch schon früh erkannt: Seit Jahrhunderten wird sie wegen ihrer harntreibenden Wirkung genutzt.
Die Wilde Malve (Malva sylvestris) trägt hübsche rosafarbene Blüten mit violetten Längsstreifen und rundliche, gelappte Laubblätter. Beide Pflanzenteile sind reich an Schleimstoffen.
Über Jahrhunderte zählte der Odermennig zu den wichtigsten Arzneipflanzen. Heute spielt die gerbstoffhaltige Krautdroge nur noch eine untergeordnete Rolle.
Der mächtigen Königskerze schrieb man schon immer eine große medizinische Wirkung zu. Die Saponin- und Schleimstoffdroge hat heute noch therapeutische Bedeutung bei Atemwegskatarrhen.
Woher stammt der Handelsname Aspririn®? Ausgerechnet die eher unbekannte Heilpflanze Mädesüß stand hierfür Pate. Denn dieses Rosengewächs weist einen medizinisch sehr relevanten Inhaltsstoff auf.
Das Tausendgüldenkraut galt einst als besonders wertvolle Arzneipflanze – so viel wert wie tausend Gulden. Auch heutzutage ist das Enziangewächs noch eine geschätzte Bitterstoffdroge.
Von der Eigenanwendung des Verletzungsheilmittels sollte man dringend abraten. Sicher und wirksam sind dagegen apothekenpflichtige Fertigpräparate mit Extrakten aus Beinwellwurzel oder -kraut.
Das Blatt des Frauenmantels erinnert an einen Umhang – so kam das Rosengewächs einst zu seinem Namen. Noch heute wird das Kraut als Frauenheilmittel (Volksmedizin) und bei leichten Durchfällen ...
Sidroga kennt man durch ein breites Sortiment an Arzneitees. Inzwischen bietet der Hersteller auch einige Phytotherapeutika an. Neu dazugekommen ist ein Schafgarben-Präparat gegen ...
Im Juni und Juli verströmen blühende Linden allenthalten in Parks, Alleen und auf Plätzen ihren betörenden Duft. Die Blüten liefern eines unserer bekanntesten Erkältungsheilmittel.
Die Brennnessel ist eine der bekanntesten Wildpflanzen – allerdings auch eine der unbeliebtesten. Hoch im Kurs steht Urtica dioica dagegen als Heilpflanze. Doch wofür wird das „Unkraut“ verwendet?
Das leuchtend gelb blühende Echte Johanniskraut (Hypericum perforatum) ist nicht nur ein erfreulicher Anblick. Es trägt auch Licht in die Seele – als anerkanntes pflanzliches Antidepressivum.
Das Maiglöckchen wurde nach seinem Wonnemonat dem Mai benannt. Jahrhundertelang erlebte die symbolträchtige Pflanze einen Boom als Volksheilmittel. Heute wird die herzglykosidhaltige Droge vorwiegend...