PTAheute-Montagsbriefing vom 18.12.2023: Medizinprodukte, Opipramol und Migräne
Im „PTAheute-Montagsbriefing“ fassen wir die wichtigsten Geschehnisse, News und Informationen zusammen, sodass Sie direkt zum Wochenstart auf dem neuesten Stand sind. In dieser Woche geht es unter anderem um folgende Themen:
Medizinprodukte: Neue Regelungen geplant
Neues Jahr, neue Regelung. Zumindest im Bereich der Medizinprodukte könnte das passieren. Anfang November hat das Bundesministerium für Gesundheit den Entwurf einer Dritten Verordnung zur Änderung medizinprodukterechtlicher Vorschriften vorgelegt.
Mit der Verordnung sollen sowohl die Medizinprodukte-Betreiberverordnung als auch die Medizinprodukte-Abgabeverordnung geändert werden. Die ABDA sieht einige Kritikpunkte.
Änderung der Tablettenform und Teilbarkeit bei Opipramol
Über die Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK) informiert derzeit die Firma Neuraxpharm mithilfe eines Informationsschreibens die Apotheken über die „Änderung der Tablettenform und Art der Teilbarkeit“ von Opipramol-Tabletten in den 50-mg- und 100-mg-Dosierungen. Apotheken werden laut AMK gebeten darauf aufmerksam zu machen und Risiken im Zusammenhang mit der Anwendung von Opipramol-haltigen Arzneimitteln an die AMK zu melden.
Migräne in der Schwangerschaft – Was tun?
Was sich auch 2024 nicht ändern wird, ist die Tatsache, dass Schwangere eine besondere Patientengruppe in der Apotheke darstellen. Einige Medikamente kommen für sie einfach nicht in Frage, was eine sehr intensive Beratung nötig macht. In dieser Woche werfen wir einen Blick auf die aktuellen Empfehlungen zu Migräne bei Schwangeren.
Gentherapeutikum gegen Hämophilie A
Schon im Jahr 2022 wurde Roctavian als erstes Gentherapeutikum in der EU gegen Hämophilie A zugelassen. Da es sich um ein Orphan Drug handelt, ist dieses Medikament für Betroffene besonders wichtig und für PTA vielleicht besonders spannend.