Corona-News des Tages
Corona-Pandemie
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Meldungen vom 06. bis 10.09.2021

Nahaufnahme von Antigentest auf Mundschutz
Mit Blick auf den Herbst und Winter: Ist mit strengeren Regeln für Ungeimpfte zu rechnen? | Bild: PhotoSG / AdobeStock

Dienstag, 07.09.2021

Dienstag, 07.09.2021

LiveSortierung chronologisch
14:23

Auffrischimpfungen bald auch in der EU

Obwohl auch in Deutschland teils bereits drittgeimpft wird, liegt die Zulassung für eine Auffrischungsdosis aktuell für keinen Corona-Impfstoff vor. Das könnte sich in Bälde ändern, denn die EMA sitzt nun bereits über den Anträgen zur Zulassung einer Auffrischungsdosis von Pfizer/Biontech und Moderna.

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11:40

Spahn: „Wir erleben eine Pandemie der Ungeimpften“

In Deutschland sind bisher 61,4 Prozent der Menschen vollständig gegen das Coronavirus geimpft. Das geht aus Zahlen des Robert Koch-Instituts vom Dienstag hervor (Stand: 9.21 Uhr). Demnach wurden am Montag 118 545 verabreichte Impfdosen gemeldet. Etwa 54,8 Millionen Menschen (65,9 Prozent) haben inzwischen mindestens eine Impfung bekommen.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) rief am Dienstag auf Twitter erneut zum Impfen auf. „Bei Inzidenz und auf Intensivstationen sehen wir: Wir erleben eine anwachsende Pandemie der Ungeimpften. Alle, die können, sollten sich ihren Schutz holen!“ dpa / vs 

08:21

Ab November gibt es 2 Euro mehr je Corona-Test

Ab November erhalten Apotheken und andere Leistungserbringer insgesamt 13,50 Euro je durchgeführtem PoC-Test auf SARS-CoV-2. Das geht aus dem Entwurf einer aktualisierten Coronavirus-Testverordnung hervor. Zudem wird wie angekündigt der kostenlose Bürgertest zum 11. Oktober eingestellt – nur noch ein enger Personenkreis hat dann noch Anspruch auf POC-Antigentests auf Staatskosten.

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08:18

EMA untersucht Nutzen von Auffrischimpfungen gegen Corona

Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) untersucht den Nutzen einer Auffrischimpfung mit dem Corona-Impfstoff von Pfizer/Biontech für vollständig geimpfte Menschen ab 16 Jahren. Ergebnisse der Untersuchung, für die Daten des Impfstoffherstellers und laufende klinische Studien ausgewertet werden, sollen in wenigen Wochen vorliegen, teilte die EMA am Montag in Amsterdam mit. In einer zweiten Untersuchung will die EMA zudem prüfen, inwiefern Menschen mit schweren Immunproblemen eine dritte Impfdosis von Pfizer/Biontech oder Moderna hilft. Diese Menschen erzielen durch die ersten beiden Impfdosen möglicherweise keinen ausreichenden Impfschutz.

Wie die EMA bereits in der vergangenen Woche mitgeteilt hatte, sieht sie im Moment keinen drängenden Grund für eine Auffrischimpfung für die gesamte Bevölkerung. Die nun laufenden Untersuchungen sollten eine weiterführende Einschätzung untermauern, hieß es. Wie die EMA betonte, könnten nationale Gesundheitsbehörden sich bereits vorher für eine Auffrischimpfung entscheiden. dpa / vs 


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