Auf Grund anhaltender Sicherheitsbedenken wird Amfepramon die Zulassung entzogen. Verkehrsfähig ist der Appetitzügler bereits seit dem 1. Dezember 2022 nicht mehr.
In dieser Woche geht es im PTAheute-Podcast um Arzneimittelsicherheit. Denn bei Metamizol, Atorvastatin und L-Thyroxin gibt es in Bezug auf Wechsel- bzw. Nebenwirkungen neue Erkenntnisse.
Die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft weist derzeit auf die richtige Einnahme von Paxlovid hin. Der zweifarbige Blister und die englischsprachige Aufmachung können Patienten irritieren.
Levothyroxin hat viele bereits bekannte Wechselwirkungen. Nun ist eine Änderung der Produktinformation geplant, denn weitere Wechselwirkungen müssen darin berücksichtigt werden.
Atorvastatin senkt den Cholesterinspiegel und kann häufig zu Muskelschmerzen führen. Sind auch Halluzinationen eine mögliche Nebenwirkung des Statins?
Ein Vorschlag des Bundesärztekammer-Präsidenten sorgt derzeit für Unmut: Er hatte angeregt sich über Nachbarschafts-Flohmärkte mit Arzneimitteln auszuhelfen. Die Apothekerschaft zeigt sich empört.
Die AMK warnt vor der versehentlichen Einnahme von pergolidhaltigen Arzneimitteln für Pferde. Die Folge sind schwere Nebenwirkungen. Worauf können PTA in der Beratung hinweisen?
Über Titandioxid wird seit langem diskutiert. Nun hat die Chemieindustrie erfolgreich gegen die Einstufung als „möglicherweise krebserregend“ geklagt. Doch welche Folgen hat das?
Die bivalenten Spikevax®-Auffrischungsimpfstoffe müssen in einer höheren Dosis verabreicht werden als die monovalenten Vakzinen von Moderna. Die beiden sind durch farbige Kappen zu unterscheiden.
Chlormadinon und Nomegestrol können das Risiko für Meningeome erhöhen. Darauf sollen die Fachinformationen zukünftig hinweisen. In welchen Dosierungen wird das Tumorrisiko erhöht?
Januskinase-Inhibitoren sollen künftig bestimmten Patientengruppen nur noch verordnet werden, wenn es keine Alternative mehr gibt. Welche Sicherheitsbedenken gibt es und wer ist betroffen?
Kürzlich aktualisierte die EMA das FAQ-Dokument zu Nitrosamin-Verunreinigungen in Arzneimitteln. Zudem stuft sie eine weitere Substanz als mögliche Nitrosamin-Verunreinigung ein.
Der Pharmakovigilanzausschuss empfiehlt starke Menstruationsblutungen als neue Nebenwirkung in die Produktinformation der COVID-19-Impfstoffe Comirnaty und Spikevax aufzunehmen.
Zum 1. November 2022 gelten Änderungen in der Analgetika-Warnhinweis-Verordnung. Diese betreffen zum Beispiel Arzneimittel mit Ibuprofen, Paracetamol und Acetylsalicylsäure.
Die britische Arzneimittelbehörde (MHRA) macht jüngst darauf aufmerksam, dass ein Wechsel zwischen Methylphenidat-Präparaten vermieden werden sollte. Warum?
Aktuell informiert die AMK über einen veränderten Zerfall bei Carbamazepin Retardtabletten. Was steckt dahinter und wie ist bei Abgabe und Beratung deshalb vorzugehen?
Die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft berichtet über einen Fall von Leberschädigung bei niedrig dosierten Kontrazeptiva. Auf welche Symptome sollte man deshalb achten?
Die Barmer ist überzeugt: Mit digitalen Konzepten wird die Arzneimitteltherapie sicherer und effizienter. In ihrem Arzneimittelreport 2022 präsentiert sie Ideen, wie das gelingen kann.
Diethylenglykol und Ethylenglykol in Erkältungssäften für Kinder – an diesen Verunreinigungen sollen 66 Kinder in Gambia gestorben sein. Wie konnte das passieren?
Der Hund gilt als bester Freund des Menschen. Er leistet ihm noch dazu wertvolle Dienste – auch in der Medizin. Denn Hunde können Krankheiten aufspüren und vor gesundheitlichen Gefahren warnen.
Das BfArM hat die Nebenwirkungen von Cannabisarzneimitteln miteinander verglichen. Was gibt es bei der Anwendung zu beachten?