Corona-News des Tages
Corona-Pandemie
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Corona-News des Tages: Meldungen vom 29.06. bis 03.07.2020

3D-Animation in Blau und Rot eines Coronavirus
Bild: artegorov3@gmail / AdobeStock

Donnerstag, den 02.07.2020

Müssen Minusstunden jetzt nachgearbeitet werden? 

Die SARS-CoV-2-Pandemie hat nicht nur in Apotheken viele arbeitsrechtliche Fragen aufgeworfen. Normalität zurückkehren, das können die Apotheken aber immer noch nicht. Welche arbeitsrechtlichen Themen treiben die Apothekenmitarbeiter also aktuell noch um? Das wollten die Kolleginnen von DAZ.online von der Apothekengewerkschaft Adexa wissen. Quelle: DAZ.online / dm  

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Die Deutschen sind dafür: kostenlose Corona-Tests für alle 

Eine deutliche Mehrheit der Bundesbürger befürwortet kostenlose Corona-Tests für alle. In einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag der „Augsburger Allgemeinen“ (5.004 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Deutschland) sprachen sich 60 Prozent dafür aus, dass jeder Bürger unabhängig von Symptomen und Risiko einen vom Staat bezahlten Corona-Test in Anspruch nehmen können sollte. 31 Prozent lehnten das ab. Die bayerische Staatsregierung hatte in dieser Woche die kostenlosen Corona-Tests für die gesamte Bevölkerung beschlossen und damit eine Diskussion ausgelöst. Quelle: dpa / cn 

EU will sich Remdesivir sichern

Nach den USA will sich auch die Europäische Union ausreichende Mengen des Corona-Mittels Remdesivir sichern. Darüber werde mit dem Hersteller Gilead Sciences verhandelt, teilte ein Sprecher der EU-Kommission am Donnerstag mit. Er bekräftigte zugleich, dass das Mittel voraussichtlich Ende dieser Woche für den europäischen Markt zugelassen werden soll. Remdesivir gilt als eine von wenigen wirksamen Arzneien bei schweren Fällen der vom Coronavirus ausgelösten Lungenkrankheit Covid-19. Es kann Studien zufolge den Krankenhausaufenthalt verkürzen. Die US-Regierung hatte eine Vereinbarung mit Gilead bekannt gemacht, wonach sie praktisch die gesamte Produktionsmenge des Mittels für die nächsten Monate aufgekauft hat. Allerdings hat zum Beispiel Deutschland bereits Vorräte des Mittels angelegt. Die Europäische Arzneimittel-Agentur EMA hatte vorige Woche eine Zulassung des Wirkstoffs für die Behandlung von Covid-19 in bestimmten Fällen empfohlen. Die letzten Schritte zur Zulassung ist eine Zustimmung der EU-Staaten sowie die formelle Entscheidung der EU-Kommission. Der Abschluss des Verfahrens wird für diesen Freitag erwartet. Die EMA empfiehlt die Behandlung für Patienten ab zwölf Jahren, die eine Lungenentzündung haben und mit zusätzlichem Sauerstoff versorgt werden müssen. Remdesivir wurde ursprünglich zur Behandlung von Ebola entwickelt, zeigte bei dieser Infektionskrankheit aber zu geringe Wirkung. Quelle: dpa / cn  


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