Corona-News des Tages
Corona-Pandemie
29 min merken gemerkt Artikel drucken

Meldungen vom 25. bis 29.10.2021

Auf 3 Blutentnahmeröhrchen steht COVID-19 Test
Die Sieben-Tag-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen ist weiter gestiegen. | Bild: MyriamB / AdobeStock

Dienstag, 26.10.2021

LiveSortierung chronologisch
12:05

66,3 Prozent der Bevölkerung vollständig gegen Corona geimpft

66,3 Prozent der Menschen in Deutschland sind vollständig gegen das Coronavirus geimpft. Das sind rund 55,1 Millionen Menschen, wie aus Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Dienstag hervorgeht. Demnach haben 76,8 Prozent aller Erwachsenen und 40,3 Prozent der Jugendlichen zwischen 12 und 17 den vollen Impfschutz. Fast 57,5 Millionen Menschen oder 69,2 Prozent der Gesamtbevölkerung wurden mindestens einmal gegen Corona geimpft. Eine Auffrischungsimpfung haben bislang 1,6 Millionen Menschen erhalten. dpa / vs 

10:50

EU-Behörde empfiehlt Booster-Impfung mit Moderna-Präparat

Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) hat eine Corona-Auffrischungsimpfung mit dem Corona-Impfstoff des Herstellers Moderna ermöglicht. Eine Booster-Impfung mit Spikevax könnte Menschen über 18 Jahren sechs bis acht Monate nach der zweiten Dosis gegeben werden, teilte die Behörde in Amsterdam mit. Bei Erwachsenen, bei denen der Schutz abgenommen hatte, waren die Werte der Antikörper den Experten zufolge durch den Booster gestiegen.

Die Experten der EMA hatten Daten aus Studien des Herstellers geprüft. Eine Auffrischungsimpfung oder ein Booster enthält nach Empfehlung der EMA nur die Hälfte einer gewöhnlichen Impfdosis. Das Risiko möglicher Nebenwirkungen entspreche dem bei der zweiten Dosis des Moderna-Präparates.

Eine Entscheidung über eine Booster-Impfung treffen die nationalen Behörden, wie die EMA betonte. Die Experten hatten zuvor bereits die Auffrischungsimpfung mit dem Präparat der Hersteller Biontech/Pfizer ermöglicht. dpa / vs 

08:33

USA-Reisen ab November möglich nach Impfung mit anerkannten Stoffen

Ab dem 8. November können Ausländer wieder in die USA einreisen, wenn sie mit international anerkannten Präparaten vollständig gegen das Coronavirus geimpft sind. Akzeptiert würden dabei Impfstoffe, die eine Zulassung oder Notfallzulassung der US-Arzneimittelbehörde FDA oder der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bekommen hätten, teilte das Weiße am Montag in Washington mit.

Dies gilt derzeit für die Präparate von Biontech/Pfizer, AstraZeneca, Moderna, Johnson&Johnson, Sinopharm und Sinovac. Reisende müssten ihren Impfstatus der jeweiligen Airline nachweisen, bevor sie ein Flugzeug in die USA besteigen, hieß es weiter. Voraussetzung sei eine komplette Impfung gegen das Coronavirus. dpa / vs 

08:33

Moderna: Corona-Impfung bei Kindern mit „robuster Wirkung“

Der US-Impfstoffhersteller Moderna hat sein Vakzin gegen COVID-19 eigenen Angaben zufolge erfolgreich bei Kindern getestet. Die Ergebnisse einer Phase 2/3-Studie mit 4.753 Teilnehmern im Alter zwischen sechs und elf Jahren zeigten eine „robuste“ Anzahl an Antikörpern, wie Moderna mitteilte. Komplette Datensätze wurden nicht veröffentlicht, außerdem wurde die Studie noch in keinem Fachmagazin vorgestellt.

Modernas Corona-Impfstoff ist in den USA ab 18 Jahren zugelassen, in der EU bereits für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren. In den USA können ältere Kinder und Jugendliche bisher nur mit dem Vakzin von Biontech/Pfizer immunisiert werden. dpa / vs 

08:32

US-Experten beraten über Zulassung für Biontech-Impfungen bei Kindern

Ein Expertengremium der Arzneimittelbehörde FDA soll am Dienstag über eine mögliche Zulassung des Corona-Impfstoffes von Biontech/Pfizer bei Kindern beraten. Die Empfehlung über eine Verwendung des Wirkstoffes, der Fünf- bis Elfjährigen in geringeren Dosen verabreicht wird als Älteren, ist für die endgültige Entscheidung zwar nicht bindend, die FDA folgt den Fachleuten aber in der Regel. Die Hersteller Biontech und Pfizer hatten die Wirksamkeit für die Altersgruppe zuletzt mit knapp 91 Prozent bezogen auf symptomatische Erkrankungen angegeben.

Experten geben zu bedenken, dass Kinder generell überwiegend keine schweren COVID-19-Verläufe haben – anders als etwa Senioren, bei denen die Impfung lebensrettend sein kann. Es gelte, erwartbare positive Effekte und denkbare unerwünschte Wirkungen durch die Impfung sehr genau gegeneinander abzuwägen. dpa / vs 


Zurück