COVID-19-Impfung
Corona-Pandemie
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Neue Empfehlung zur COVID-19-Impfung: STIKO: Booster-Impfung auch für Genesene

Würfel bilden das Wort Booster
Die STIKO hat ihre Empfehlung zu Auffrischimpfungen bei COVID-19-Genesenen überarbeitet. Sie sollen nun sechs Monate nach der Infektionen einen Booster erhalten. | Bild: Fokussiert / AdobeStock

Am vergangenen Montag wurde der Beschluss der STIKO zur 14. Aktualisierung der COVID-19-Impfempfehlung veröffentlicht. Neu darin betont wird beispielsweise, dass die COVID-19-Impfung auch dem Ziel dient, die Transmission von SARS-CoV-2 in der gesamten Bevölkerung zu reduzieren.

Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) hebt seit vergangenem Dienstag nun gesondert hervor, dass laut der neuen STIKO-Empfehlung auch Genesene eine Booster-Impfung erhalten sollen. 

Auffrischimpfung nach sechs Monaten

Zuvor galt für Personen, die vor oder nach einer COVID-19-Impfung eine SARS-CoV-2-Infektion durchgemacht haben, dass keine Auffrischimpfung empfohlen wird. Wer allerdings bereits einmal gegen COVID-19 geimpft wurde und bei dem danach eine SARS-CoV-2-Infektion durch direkten Erregernachweis gesichert festgestellt wurde, sollte die zweite Impfung in der Regel sechs Monate nach Ende der Symptome bzw. der Diagnose erhalten. Diese Impfung war dann aber nicht als Auffrischimpfung zu verstehen.

Nun heißt es: „Personen, die eine SARS-CoV-2-Infektion durchgemacht und danach eine Impfung erhalten haben, empfiehlt die STIKO eine Boosterimpfung in der Regel sechs Monate nach der vorangegangenen Impfung. Das gleiche gilt für Personen, die nach der ersten oder zweiten COVID-19-Impfung eine Corona-Infektion durchgemacht haben. Auch sie sollten eine Auffrischimpfung im Abstand von sechs Monaten zur letzten Infektion erhalten.“

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