PTAheute-Montagsbriefing vom 30.01.2023: Cotrimoxazol aus UK, Insekten im Essen und Digoxin-Ersatz
Im „PTAheute-Montagsbriefing“ fassen wir die wichtigsten Geschehnisse, News und Informationen zusammen, sodass Sie direkt zum Wochenstart auf dem neuesten Stand sind. In dieser Woche geht es unter anderem um folgende Themen:
Digoxin-Nachschub kommt in englischer Aufmachung
Lieferengpässe und kein Ende in Sicht. Mit dem Marktrückzug von Merck entstand eine Lücke bei der Versorgung mit Digoxin im pädiatrischen Bereich. Das BfArM handelt und erlaubt die Abgabe von Digoxin in englischer Aufmachung.
Cotrimoxazol-Suspension kommt aus UK
Auch die Wirkstoffkombination aus Sulfamethoxazol und Trimethoprim, besser bekannt als Cotrimoxazol, ist derzeit knapp. Obwohl sie von vielen Gremien wie der WHO als wichtiges Antibiotikum eingestuft wird. Auch hier sieht das BfArM die Möglichkeit vor, Ware aus dem Vereinigten Königreich zu nutzen. Für Apotheken wird die Abgabe möglichst einfach gestaltet.
Insekten in Lebensmitteln –Was ist in Deutschland erlaubt?
Stellen Sie sich vor, in Ihrem Brötchen sind Insekten. Da scheiden sich die Geister. Während einigen ein eiskalter Schauer den Rücken herunterläuft, finden andere die Vorstellung spannend. Angst vor ungewollten Insekten im Essen muss in der EU jedoch niemand haben. Die Verwendung der kleinen Tiere ist streng geregelt.
Wie man die Nasenspray-Sucht hinter sich lässt
Ein-Loch-Methode und Kindernasenspray – Die Tipps zur Entwöhnung von abschwellenden Nasensprays sind vielfältig. Fakt ist, dass es sich um eine physische und keine rein psychische Sucht handelt. Mit gezielter Unterstützung – auch aus der Apotheke vor Ort – können Betroffene ihre Abhängigkeit hinter sich lassen.