Wie man sein Tattoo richtig pflegt
Ein Tattoo am Unterarm, auf dem Schulterblatt oder auf der Wade – das ist heute längst nichts Ungewöhnliches mehr. Zunehmend wird selbst im Job akzeptiert, dass eine Tätowierung nicht mehr mit Kleidung bedeckt wird. Laut einem neuesten Beschluss dürfen sich nun beispielsweise auch Polizisten an sichtbaren Stellen wie den Unterarmen tätowieren lassen.
In Deutschland trägt 17 Prozent der Bevölkerung ein Tattoo. Arme, Beine und der Rücken sind hierbei die beliebtesten Körperstellen. Besonders häufig finden sich dort Schriftzüge, die meist eine sehr persönliche Botschaft beinhalten.
Tattoos sollten gut gepflegt werden
Tätowierungen sind Ausdruck der Individualität und Persönlichkeit des Trägers. Umso wichtiger ist es, dass dieser Körperschmuck gut gepflegt wird, damit er auch lange gut aussieht. Schließlich trägt man ein Tattoo in der Regel sein Leben lang.
Insbesondere frisch gestochene Tätowierungen brauchen eine sorgfältige Pflege. Denn eines darf man nicht vergessen: Ein Tattoo erzeugt Wunden auf der Haut, und diese müssen gut verheilen, damit Folgeschäden vermieden werden. Nicht jede Haut reagiert auf Tätowierungen gleich, der Heilungsprozess kann daher unterschiedlich ablaufen und sollte gut beobachtet werden.
Keine Vorschriften zur Tattoo-Pflege
Während bei diversen Behandlungen in Kosmetikstudios bestimmte Vorgaben eingehalten werden müssen, gibt es diese für Tätowierungen nicht. „Jeder wird im Prinzip auf sich selbst gestellt, wo und wie man sich tätowieren lassen möchte und wie man im Anschluss daran mit der Haut umgeht“, sagt Jenny Fischer, Co-Founder von TattooMed.
Deshalb habe es sich das Unternehmen zur Aufgabe gemacht, die Kunden darin zu unterstützen, die für sie passende Tattoopflege abgestimmt auf ihren Hauttyp und ihre jeweilige Situation zu finden.
Ein Online-Tool für die Tattoo-Pflege
TattooMed hat daher eine App entwickelt, mit der man sich eine individuelle Pflegeanleitung für seine Tätowierungen zusammenstellen lassen kann. Hierzu werden Alter, Hauttyp, Hautempfindlichkeit und Körperstelle, an der sich das Tattoo befindet, abgefragt. Im Anschluss erhält der Nutzer die persönliche Pflegeanleitung per Mail.
Via Mail wird man auch über weiterführende Pflegetipps auf dem Laufenden gehalten, denn die Pflege endet nicht mit dem Abheilen der Haut. „Tätowierungen sollten dauerhaft gepflegt werden, um die Pigmente zu schützen“, erklärt Fischer. „Tätowierte Haut benötigt Pflege, Feuchtigkeit und Sonnenschutz.“
Aus diesem Grund bietet TattooMed auch eine eigene Pflegeserie an. Die Produkte eignen sich für die Pflege und Wundversorgung frisch gestochener Tattoos und für Haut nach dem Weglasern eines Tattoos. Außerdem stehen auch Produkte zur Langzeitpflege bereit, die für untätowierte Haut genauso genutzt werden kann. In allen Pflegeprodukten ab Tag 21 ist ein UV-Schutz enthalten. Quelle: PM TattooMed