Umfrage: Hitzewelle macht Frauen häufiger zu schaffen als Männern
Insgesamt gaben 45 Prozent der Befragten an, dass es ihnen in diesen Hitzetagen schlechter geht als sonst im Sommer. Keinen Unterschied machen dagegen 47 Prozent aus, sieben Prozent fühlen sich gerade sogar besser, der Rest sagte „Weiß nicht“.
Abgeschlagenheit, Schlafstörungen und Kopfschmerzen
Zu schaffen machen den Befragten mit außergewöhnlich starken Hitzeproblemen demnach jetzt vor allem Abgeschlagenheit (75 Prozent) und Schlafstörungen (62 Prozent) sowie Kopfschmerzen (38 Prozent) und Schwindel (33 Prozent). Als Gegenmaßnahmen trinken die meisten mehr und bleiben lieber drinnen oder im Schatten. Befragt wurden 1.002 Menschen ab 14 Jahren vom 27. bis 29. Juli. Die Befragung wurde vom Institut Forsa durchgeführt.
Das wurde gefragt
Gefragt wurde unter anderem: „Der Hochsommer hat Deutschland fest im Griff. Während sich die einen über die heißen Sommertage freuen, leiden andere unter der momentanen Hitze. Wie ist das bei Ihnen: Geht es Ihnen während der momentanen Hitzewelle im Vergleich zu "normalen" Sommertagen gesundheitlich besser oder schlechter oder gibt es da keinen Unterschied?“ Antwortmöglichkeiten waren: „Besser, schlechter, kein Unterschied, weiß nicht“. Die statistische Fehlertoleranz der Umfrage liegt bei +/- 3 Prozentpunkten. Quelle: dpa / cn