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Gute Vorsätze für 2018

Bild: Zerbor / Adobe Stock

Entspannung an erster Stelle

Jährlich fragt die DAK-Gesundheit in einer Forsa-Studie die guten Vorsätze der Deutschen ab. Auf Platz eins steht auch für dieses Jahr der Wunsch, sich mehr zu entspannen. Sechs von zehn Befragten (59 Prozent) haben für 2018 diesen Vorsatz gefasst. Besonders ausgeprägt ist der Wunsch nach Stressabbau in der sogenannten Rushhour-Generation (30- bis 44-Jährige) mit 69 Prozent.

Mehr Zeit für die Familie

Auf Platz zwei der Hitliste der guten Vorsätze steht „mehr Zeit für Familie und Freunde“ (58 Prozent). Bei Jüngeren ist dieser Vorsatz sogar noch ausgeprägter (62 Prozent). Auf Platz drei rangiert der Vorsatz, sich im neuen Jahr mehr zu bewegen (53 Prozent). Gesunde Ernährung und Abnehmen gehören ebenfalls zu den Klassikern der guten Vorsätze. Sie erscheinen traditionell auf Platz fünf und sechs, haben allerdings im Vergleich zum Vorjahr etwas an Bedeutung verloren: 47 Prozent der Befragten haben sich für 2018 vorgenommen, gesünder zu essen (im Vorjahr 50 Prozent). Abnehmen möchten 30 Prozent (im Vorjahr 33 Prozent).

Smartphone weniger nutzen

Zahlreiche Menschen sehen ihren Medienkonsum kritisch. Jeder Sechste hat sich deshalb vorgenommen, mehr offline zu sein. Vor allem Jüngere wollen Handy (34 Prozent) oder Fernseher (16 Prozent) weniger nutzen. Auch dieser Trend wird von Experten positiv bewertet, denn er kann unter anderem der Schlafqualität und der Konzentrationsfähigkeit zugutekommen.

Realistische Ziele verfolgen

Welcher gute Vorsatz auch immer im Blickpunkt steht, eines gilt immer: Besser die Ziele nicht zu hoch stecken. Umso eher besteht die Chance, dass man langfristig an seinem Vorhaben dranbleibt. Die Erfahrung lehrt nämlich, dass nur etwa jeder Zweite an seinen guten Vorsätzen dauerhaft festhält. Quelle: DAK-Gesundheit