PTAheute-Montagsbriefing vom 25.07.2022: Herz & Hitze, eBA für PTA und Lieferengpässe
Im „PTAheute-Montagsbriefing“ fassen wir die wichtigsten Geschehnisse, News und Informationen zusammen, sodass Sie direkt zum Wochenstart auf dem neuesten Stand sind. In dieser Woche geht es unter anderem um folgende Themen:
Herz und Hitze – Worauf muss man achten?
Der Sommer ist da. Das ist unbestritten. Während viele Menschen Abkühlung im Freibad suchen oder sich in der Sonne bräunen, stehen Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor echten Problemen.
Die Deutsche Herzstiftung mahnt zur besonderen Vorsicht und gibt hilfreiche Tipps, die auch in den Apotheken mitgegeben werden sollten.
Hin und Her – Kommt jetzt doch kein eBA für PTA?
Das E-Rezept kommt. Dieses Mal aber wirklich. Zum 1. September 2022 müssen Apotheken bundesweit bereit sein.
Die Frage nach einem Berufsausweis für PTA ist aber nach wie vor nicht geklärt. Oder doch? Und ist der Ausweis überhaupt nötig. Wir haben Statements der ABDA und des BVpta.
Lieferengpass: Wie rechnet man korrekt ab?
Hitze und eBA sind Themen, die für den HV aktuell weniger relevant sind. Denn der Lieferengpass bei Fiebersäften mit den Wirkstoffen Paracetamol und Ibuprofen dauert an.
Apotheken haben die Möglichkeit, auf Rezepturen auszuweichen oder eine andere Arzneiform, wie Suppositorien, abzugeben. Damit die Abgabe zulasten der gesetzlichen Krankenkasse geschehen kann, müssen aber einige Punkte beachtet werden.
Und wer zahlt eigentlich die Mehrkosten?
Manche Apotheke konnte ihr Warenlager noch mit ein paar Flaschen ben-u-ron- oder Dolormin-Saft bestücken. Bei der Abgabe auf Kassenrezept würden aber Mehrkosten anfallen. In vielen Fällen bleiben Versicherte oder deren Eltern auf diesen Beträgen sitzen. Aber in einigen Ausnahmefällen muss die Krankenkasse einspringen.