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PTAheute-Montagsbriefing vom 20.03.2023: Antibiotika, Geiselnahme und Migräne-Nasenspray

Podcast Titelbild vom 20.03.2023
Bild: Evgeniya Primavera / AdobeStock, Stockfotos-MG / AdobeStock, Yakobchuk Olena / AdobeStock, IMAGO / Nicolaj Zownir

Im „PTAheute-Montagsbriefing“ fassen wir die wichtigsten Geschehnisse, News und Informationen zusammen, sodass Sie direkt zum Wochenstart auf dem neuesten Stand sind. In dieser Woche geht es unter anderem um folgende Themen: 

ASS und Präeklampsie

Jährlich sterben 70.000 Schwangere und 500.000 Babys an den Folgen der Präeklampsie. Einzige Prävention ist laut Leitlinie die tägliche Gabe von niedrig dosierter Acetylsalicylsäure. Forschende haben nun untersucht, ob auch eine kürzere Einnahmedauer positiven Einfluss auf die Präeklampsie hat.

Antibiotika und Hautreaktionen

Das Stevens-Johnson-Syndrom und die toxische epidermale Nekrolyse gehören zu den schweren Hautnebenwirkungen, die durch Medikamente verursacht werden. Vor allem Antibiotika scheinen hier eine Rolle zu spielen. Jedoch gibt es Unterschiede in den einzelnen Wirkstoffgruppen.

Erstes Migräne-Nasenspray in den USA zugelassen

Von Analgetika bis Triptane: Menschen mit Migräne kennen so gut wie jedes Mittel, um einen Anfall in den Griff zu bekommen. In den USA wurde jetzt erstmals ein CGRP-Rezeptor-Antagonist als Nasenspray zugelassen, der bei akuten Migräneanfällen zum Einsatz kommen soll. In deutschen Apotheken wird man dieses Präparat vorerst nicht finden.

Geiselnahme in Karlsruher Apotheke

Vergangene Woche nahm ein 20-Jähriger in der Congress Apotheke in Karlsruhe mehrere Geiseln in seine Gewalt. Laut Medienberichten forderte er sieben Millionen Euro Lösegeld.

Wir nehmen das Geschehen als Anlass, die wichtigsten Hinweise der Polizei zu Überfällen in der Apotheke zusammenzufassen.

Hier finden Sie den Podcast zum Anhören:

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