Teamschulung
Teamschulung 22 (3/2019): Juckreiz
Es gibt viele Präparate, die lokal bei Juckreiz eingesetzt werden können: Von H1-Antihistaminika-Gelen über Glucocorticoid-Cremes oder -Sprays bis hin zum schmerz- und juckreizhemmenden Oberflächenanästhetikum Polidocanol in verschiedenen Darreichungsformen. Daneben gibt es noch weitere Behandlungsoptionen. Um das passende Mittel auszuwählen, ist neben dem Auftrittsort und dem Aussehen der Haut auch die zugrundeliegende Ursache entscheidend. Schließlich behandelt man Juckreiz bedingt durch einen Insektenstich, eine Hauterkrankung wie Neurodermitis oder einen Hautpilz jeweils unterschiedlich. Im Einstiegsartikel verraten wie Ihnen daher, welche Ursachen es gibt, und geben Hinweise, in welchen Fällen der Kunde besser einen Arzt aufsuchen sollte. Denn nicht immer kann Juckreiz in der Selbstmedikation behandelt werden. Im Beratungsteil geht es dann darum, welche Fragen im Kundengespräch gestellt werden sollten, um der Juckreizursache näher zu kommen. Auch werden nützliche Zusatztipps angesprochen, die den juckreizgeplagten Kunden helfen können. Ausführliche Informationen zu den bei Juckreiz eingesetzten Präparaten und Produkten mitsamt Anwendungsgebieten helfen bei der Entscheidung, welches Mittel wann empfehlenswert ist. Ebenfalls nicht zu kurz kommen die naturheilkundlichen Behandlungsoptionen, die sowohl innerlich als auch äußerlich anzuwendende Mittel umfassen.
Eine übersichtliche Tabelle mit Präparatebeispielen bietet Ihnen außerdem eine schnelle Orientierung, welche Wirkstoffe in den jeweiligen Mitteln enthalten sind, wie häufig diese angewendet werden können und ab welchem Alter sie eingesetzt werden dürfen.
Auch in dieser Teamschulung wieder mit dabei: Eine anschauliche Infografik, ein beispielhaftes Beratungsschema für das Kundengespräch und eine Vorlage, um die gemeinsam festgelegten Empfehlungen des Apothekenteams zu dokumentieren.
Die Teamschulung Nr. 22 „Juckreiz“ (Ausgabe 3/2019) liegt der PTAheute Nr. 18 (im Einzelabo) sowie der DAZ Nr. 36 bei.