Teamschulung

Fortbildung
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Teamschulung 23 (4/2019): Grippaler Infekt

Bild: Studio Light & Shade / Adobe Stock

Gerade in der kalten Jahreszeit nimmt das Thema Erkältungen in der Apotheke einen großen Raum ein. Welche Symptome wie stark sind und wie die Erkältung insgesamt verläuft, ist variabel und individuell unterschiedlich. Wissenswertes zum Erkältungsverlauf und der Erkrankungsdauer, zu den Übertragungswegen der Erkältungsviren und wie man das Risiko einer Ansteckung reduzieren kann, lesen Sie im Einstiegsartikel. 
Im Beratungsteil der aktuellen Ausgabe wird anhand eines praxisnahen Fallbeispiels dargestellt, welche Fragen im Kundengespräch weiterhelfen, um ein geeignetes Präparat zu empfehlen, wann besser zu einem Arztbesuch geraten werden sollte und welche unterstützenden Maßnahmen sinnvoll sind. Neben einer fachlich guten Beratung ist oftmals eine große Portion Empathie nötig, damit sich sowohl still leidende als auch gestresste oder aufgebrachte Kunden gut aufgehoben fühlen.
Bei der Behandlung grippaler Infekte steht die Symptombehandlung im Vordergrund: Es gibt eine große Bandbreite an Präparaten gegen Husten, Schnupfen, Halsbeschwerden sowie Kopf- und Gliederschmerzen. Einige Arzneistoffe sind auch in Kombinationen erhältlich. Bei der Auswahl sollten nicht nur persönliche Vorlieben des Kunden berücksichtigt werden, sondern auch, ob das entsprechende Präparat mit Blick auf mögliche Kontraindikationen und Wechselwirkungen tatsächlich geeignet ist. Einen guten Überblick über gängige Erkältungsmittel erhalten Sie in der aktuellen Ausgabe. Auch der komplementärmedizinische Bereich mit Empfehlungen aus der Homöopathie, der Anthroposophischen Medizin und vielen weiteren besonderen Therapierichtungen kommt nicht zu kurz.  
In der Teamschulung enthalten sind außerdem wieder anschauliche Infografiken, ein hilfreiches Beratungsschema für das Kundengespräch, eine übersichtliche Tabelle mit Präparatebeispielen und eine Vorlage, um die gemeinsam festgelegten Empfehlungen des Apothekenteams zu dokumentieren.

Die Teamschulung dient als Nachweis über eine ausreichende Beratungsleistung, wie sie in § 2a ApBetrO für das Qualitätsmanagementsystem gefordert wird. Dazu wird einfach mit Datum und Unterschrift bestätigt, dass die Teamschulung von den einzelnen Apothekenmitarbeitern durchgearbeitet wurde. Wer darüberhinaus tätig werden möchte, hat die Möglichkeit, an der zertifizierten Fortbildung teilzunehmen. Die Fragen sind für Apotheker und PTA getrennt akkreditiert, sodass jeder Berufsgruppe ein eigener Fragenpool zur Verfügung steht.

Die Teamschulung Nr. 23 „Grippaler Infekt“ (Ausgabe 4/2019) liegt der PTAheute Nr. 23 (im Einzelabo) sowie der DAZ Nr. 48 bei.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Teamfortbildung!

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