Für Schwangere in Not: das Hilfetelefon

Mit ihren Sorgen und Ängsten können sich Schwangere an das Hilfetelefon „Schwangere in Not“ wenden. Unter der Nummer 0800-40 40 020 erreichen schwangere Frauen, aber auch Menschen aus deren Umfeld, rund um die Uhr eine Beraterin oder einen Berater. Der Anruf ist kostenlos und in 18 Sprachen möglich. | Foto: Prostock-studio / Adobe Stock

Kaum etwas verändert das Leben so sehr wie eine Schwangerschaft. Doch neben Glück und Vorfreude können auch Zweifel und Sorgen auftauchen. Deshalb bietet das Bundesfamilienministerium ein Hilfetelefon an – als eine erste vertrauliche Anlaufstelle für Schwangere in Konfliktlagen.

Vor allem werdende Mütter in schwierigen Lebenssituationen fühlen sich ihrer bevorstehenden Aufgabe nicht immer gewachsen. Damit sie mit ihren Fragen, Zweifeln und Ängsten nicht allein gelassen werden, gibt es das Hilfetelefon „Schwangere in Not“. Unter der Nummer 0800-40 40 020 erreichen schwangere Frauen, aber auch Menschen aus deren Umfeld, rund um die Uhr eine Beraterin oder einen Berater. Der Anruf ist kostenlos und in 18 Sprachen möglich.

Beratung und Information – anonym und vertraulich

Am Hilfetelefon können alle Fragen, Zweifel und Sorgen geäußert werden. Die Betroffenen erfahren Hilfe und Unterstützung und es wird nach einem guten persönlichen Lösungsweg gesucht. Diese Beratung geschieht vertraulich und anonym. Die Schwangere muss also ihren Namen nicht nennen und braucht keine Angst zu haben, dass jemand von dem Gespräch erfährt. Ihre Daten bleiben geschützt. Am Hilfetelefon kann sich die Schwangere auch über die jeweiligen Hilfsangebote in ihrer Nähe informieren. Auf Wunsch wird ein Kontakt zu einer regionalen Schwangerschaftsberatungsstelle hergestellt. Das Hilfetelefon informiert außerdem über die Möglichkeit der vertraulichen Geburt.

Auch Online-Beratung möglich

Neben der Telefonfunktion bietet das Hilfetelefon „Schwangere in Not“ auch eine E-Mail- und Chatberatung an. Auch hierbei wird die Anonymität gewahrt und alle Beraterinnen unterliegen der Schweigepflicht. Die Angebote sowie weitere Informationen und Links findet man auf der Website www.schwanger-und-viele-fragen.de. Quelle: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend