Depressionen im Januar auf Höchststand – Krankenkasse bietet Hotline an
Auf Weihnachten folgt die Depression
Nach den Weihnachts- und Neujahrsfeiertagen scheinen viele Menschen in ein seelisches Tief zu fallen. Dieses Resultat zieht die DAK-Gesundheit aus einer aktuellen Analyse von Krankendaten der Jahre 2013 bis 2015. Jeweils im Januar fehlten die meisten Menschen aufgrund einer Depression im Job. In keinem anderen Monat gab es mehr Krankmeldungen aufgrund dieser Diagnose. Laut DAK-Gesundheit ist die Depressionsrate im Januar um 15 Prozent höher als im Jahresdurchschnitt. Den niedrigsten Stand erreichten die Krankmeldungen im Weihnachtsmonat Dezember.
Experten-Hotline am 25. Januar
Als Reaktion auf die Analyse bietet die DAK-Gesundheit eine Telefon-Hotline für Betroffene und Angehörige an. Medizinische Experten beraten am 25. Januar wischen 8 und 20 Uhr. Das Serviceangebot unter der kostenlosen Rufnummer 0800 1111 841 können auch Personen nutzen, die bei einer anderen Krankenkasse versichert sind. Anrufer können beispielsweise erfragen, wie sich Stimmungsschwankungen von einer behandlungsbedürftigen Depression unterscheiden. Informieren kann man sich auch über Hilfsangebote oder darüber, wie Wartezeiten auf einen Therapieplatz überbrückt werden können. Quelle: DAK-Gesundheit