PTAheute-Podcast für Ihre Beratung : Durchfall in der Selbstmedikation
Durchfall ist ein häufig auftretendes Verdauungsproblem und kann verschiedene Ursachen haben. Darunter Infektionen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Medikamente oder Stress.
In vielen Fällen kann Durchfall effektiv in der Selbstmedikation behandelt werden. Es gibt eine Vielzahl von rezeptfreien Arzneimitteln, die helfen können, die Symptome zu lindern und den Darm zu beruhigen.
Antidiarrhoika, wie beispielsweise Loperamid, können dabei helfen, den Stuhlgang zu regulieren und die Häufigkeit der Darmentleerungen zu reduzieren. Elektrolytlösungen und rehydrierende Getränke sind ebenfalls wichtige Maßnahmen, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen und den Körper mit den benötigten Mineralstoffen zu versorgen.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Selbstmedikation bei Durchfall nicht für jeden geeignet ist. In bestimmten Fällen, wie zum Beispiel bei schwerem oder anhaltendem Durchfall, bei begleitenden Symptomen wie Fieber oder blutigem Stuhl oder bei bestimmten Risikogruppen wie Schwangeren, Kindern und älteren Menschen, sollte ein Arzt konsultiert werden. Der Arzt kann die genaue Ursache des Durchfalls feststellen und eine geeignete Behandlung empfehlen.
Sponsor dieser Podcast-Folge: Klinge Pharma GmbH
Unterstützer dieser Folge ist das Unternehmen Klinge Pharma mit seinem Produkt Lingumelt® akut.
Weitere Informationen finden Sie hier:
https://klinge-pharma.com/produkte/lingumelt
Pflichttext:
Lingumelt® akut 2 mg Lyophilisat zum Einnehmen: Wirkst.: Loperamidhydrochlorid. Zusammensetz.: 1 Lyophilisat zum Einnehmen enthält 2 mg Loperamidhydrochlorid. Sonst. Bestandt.: Pullulan, Mannitol (Ph.Eur.), Natriumhydrogencarbonat, Aspartam, Polysorbat 80, Pfefferminz-Aroma (enthält Levomenthol). Anwendungsgebiet: Zur symptomatischen Behandlung v. akuten Durchfällen b. Erwachsenen u. Jugendlichen ab 12 Jahren. Gegenanz.: Überempfindlichkeit gegen d. Wirkstoff, Levomenthol od. einen d. sonst. Bestandt.; Kinder unter 2 Jahren; Durchfälle, die mit Fieber u./od. blutigem Stuhl einhergehen; akuter Schub einer Colitis ulcerosa; bakterielle Darmentzündung verursacht durch invasiv. Organismen wie Salmonellen, Shigellen u. Campylobacter; Durchfälle, d. während od. nach d. Einnahme v. Antibiotika auftreten; Zustände, b. denen eine Verlangsamung d. Darmtätigkeit zu vermeiden ist, z.B. aufgetriebener Leib, Verstopfung u. Darmverschluss. Lingumelt® akut muss bei Auftreten v. Verstopfung, aufgetriebenem Leib od. Darmverschluss sofort abgesetzt werden. Nebenw.: Häufig: Übelkeit, Verstopfung, Blähungen; Kopfschmerzen. Gelegentlich: Juckreiz, Hautausschlag; Schmerzen im Magen-Darm-Bereich od. aufgeblähter Bauch; Schläfrigkeit od. Schwindel; Erbrechen, Verdauungsstörungen; Mundtrockenheit. Selten: Allerg. Reaktionen einschl. Keuchen, Kurzatmigkeit, Ohnmacht od. Anschwellen v. Gesicht u. Rachen; Hautausschläge, d. schwerwiegend sein können u. Blasenbildung bzw. Ablösen d. Haut beinhalten können; Bewusstseinstrübung (Ohnmacht, Ohnmachtsgefühl od. verminderte Aufmerksamkeit), Koordinationsstörungen; Harnverhalt; Darmverschluss (Ileus, einschl. paralyt. Ileus), Erweiterung d. Dickdarms (Megacolon, einschl. tox. Megacolon); Brennen od. Prickeln auf d. Zunge; Pupillenverengung; Müdigkeit. Nicht bekannt: Oberbauchschmerzen, in d. Rücken ausstrahlende Bauchschmerzen, Druckempfindlichkeit b. Berührung d. Bauches, Fieber, schneller Puls, Übelkeit, Erbrechen, d. Symptome einer Entzündung d. Bauchspeicheldrüse (akute Pankreatitis) sein können. Warnhinw.: Enthält Aspartam u. Levomenthol. Arzneimittel f. Kinder unzugänglich aufbewahren. Weitere Hinw.: s. Fachinformation. Apothekenpflichtig.
Stand: 04/22-1. Klinge Pharma GmbH, 83607 Holzkirchen, Deutschland. |