Teamschulung

Fortbildung
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Teamschulung 34 (3/2022): Intimzone

Bild: satapatms / AdobeStock, Montage: PTAheute

Reinigung und Pflege des Intimbereichs, Vaginalmykose, Blasenentzündung, Pille danach – diskrete Beratung ist bei allen diesen Themen gefragt. Über Probleme, die sich in der Intimzone abspielen, wird meist nicht gern gesprochen. Dabei ist es wichtig, die richtigen Hygienemaßnahmen für diese sensible Körperstelle zu kennen und bei konkreten Beschwerden schnell zu handeln. Worauf jeweils zu achten ist und welche Produkte zur Verfügung stehen, zeigt die neue Ausgabe der Teamschulung.

Reinigung und Pflege der Intimzone

Viel braucht es eigentlich nicht, um die Intimzone zu reinigen, denn Wasser gilt als das Mittel der Wahl. Doch manchem reicht das nicht. Warum sollte dann nicht einfach die Handseife oder die normale Duschlotion auch unten herum verwendet werden? In welchen Fällen sind spezielle Reinigungs- und Pflegeprodukte sinnvoll? Diese und andere Fragen werden in der Apotheke gestellt. Die Teamschulung fasst das Wichtigste für das Beratungsgespräch zusammen. 

Was tun, wenn Probleme im Intimbereich auftauchen?

Gerötete Vaginalschleimhaut, stärkerer weißlicher Ausfluss mit veränderter Konsistenz, Brennen und Juckreiz – Symptome, die auf eine Vaginalmykose hindeuten. Vermehrter Harndrang, Brennen und Schmerzen beim Wasserlassen sind ziemlich sicher Hinweise auf eine Blasenentzündung. Wann ist hier jeweils der Arzt gefragt und welche Möglichkeiten bestehen in der Selbstmedikation? 

Für die schnelle Entscheidung sorgt ein Beratungsschema zum Beratungsfall Vaginalmykose. Eine mehrseitige Tabelle in der Teamschulung ergänzt die verschiedenen Artikel: Sie enthält neben beispielhaften Produkten für die Reinigung und Pflege des Intimbereichs auch Präparatebeispiele für den Einsatz bei Vaginalmykose bzw. Blasenentzündung mit Hinweisen zur Anwendung.   

Beratung, wenn eine Notfallkontrazeption gewünscht wird

In der Apotheke ist sie seit einigen Jahren ohne Rezept zu bekommen und vielfach wird sie im Nacht- oder Notdienst verlangt: die Pille danach. Jeder Abgabe dieses als Notfallkontrazeptivum zugelassenen Arzneimittels muss eine ausführliche Beratung vorausgehen. 

Wichtig ist es unter anderem zu klären, wie lang die Verhütungspanne her ist und ob der Wirkmechanismus der Arzneistoffe – die Verschiebung des Eisprungs – noch greifen kann. Was aber ist, wenn das Medikament wegen Übelkeit als Nebenwirkung wieder erbrochen wird? Ist eine Notfallkontrazeption auch in der Stillzeit möglich? Antworten auf diese und andere Aspekte rund um die Pille danach gibt die Teamschulung.  

Mit der Teamschulung Punkte für das freiwillige Fortbildungszertifikat sammeln

Nach dem Selbststudium des Hefts bietet es sich an, online zehn Wissensfragen zu beantworten. Auf diese Weise kann ein weiterer Fortbildungspunkt für das freiwillige Fortbildungszertifikat gesammelt werden. 

Bis zum Ende der Laufzeit am 21. November 2022 finden Sie hier den Zugang zum Fragebogen:

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