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Nichtrauchen im Trend

Anders als noch vor einigen Jahren wird Rauchen unter Jugendlichen zunehmend als „uncool“ eingestuft. Das gilt jedoch nicht für E-Zigaretten und Shihas! | Bild: alexshalamov / AdobeStock

Raucherquote bei jungen Menschen stark zurückgegangen

Beim Rauchverhalten junger Menschen zeigt sich eine positive Entwicklung: Nur noch 6,6 Prozent der 12- bis 17-Jährigen sind Raucher. Im Jahr 2001 waren es noch 27,5 Prozent. 82,7 Prozent der Jugendlichen geben an, noch nie in ihrem Leben geraucht zu haben. Auch bei den 18- bis 25-Jährigen ist die Raucherquote deutlich zurückgegangen und beträgt derzeit 24,8 Prozent. Die Daten stammen von einer wissenschaftlichen Erhebung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Im Zeitraum April bis Juni 2018 wurden dazu bundesweit rund 7.000 Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 12 bis 25 Jahren befragt.

Anstiege beim Konsum von Shishas und E-Zigaretten

Die BZgA-Studie offenbart aber auch eine weniger erfreuliche Entwicklung: Der Konsum von Wasserpfeifen und E-Zigaretten hat zugenommen. So gaben 19,1 Prozent der jungen Erwachsenen im Jahr 2018 an, in den vergangenen 30 Tagen Shisha geraucht zu haben. Außerdem haben 6,6 Prozent der jungen Erwachsenen und 4,2 Prozent der Jugendlichen in den vergangenen 30 Tagen E-Zigaretten konsumiert. Im Jahr 2012 waren es erst 3,9 bzw. 2,6 Prozent. Die BZgA sieht die Zunahme problematisch, denn die langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen der inhalierten Substanzen seien weiterhin unklar. Quelle: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)