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Kälte verursacht mehr Kopfschmerzen

Frau fasst sich an Kopf
Kaltes Klima begünstigt Kopfschmerzen, da durch den Reiz die Kopfmuskulatur verkrampfen kann. | Bild: Alliance / AdobeStock

Morgens geht es meistens hektisch zu. Schnell die Jacke anziehen und ab zur Bahn oder zum Bus. Erst draußen merkt man, wie kalt der Wind weht – leider wurde die Mütze in der Eile zuhause vergessen. Plötzlich beginnt der Kopf zu schmerzen, scheinbar völlig aus dem Nichts. Der Wechsel von Zimmertemperatur zu niedrigen Außentemperaturen und auch ein eisiger Wind kann gerade in der kühlen Jahreszeit zu Kopfschmerzen führen.

Insbesondere während heftiger Kältewellen können die Kopfschmerzen bis zu mehreren Tagen anhalten. Der Kopf fühlt sich schwer an und schmerzt, die Konzentration lässt nach, die Augen sind müde und man fühlt sich schlapp.

Verkrampfte Kopfmuskulatur – Kopfbedeckung schützt

Bei vielen Menschen sorgt die kalte Witterung für häufiger aufkommende Kopfschmerzen. Niedrige Temperaturen führen vor allem zusammen mit nasskaltem Wind zu einer Verkrampfung der Kopfmuskeln. Sie liegen fast ungeschützt unter der dünnen Schädeldecke. Deshalb ist eine warme und winddichte Mütze oder eine andere Kopfbedeckung empfehlenswert.

Warme Bäder, leichte Massagen und Entspannungsübungen können ebenfalls helfen und für Erholung sorgen.

Keine starken Temperaturschwankungen

Menschen, die im Winter auf die Kälte besonders empfindlich reagieren und zu Kopfschmerzen neigen, sollten starke Temperaturschwankungen möglichst meiden. Bei schnellen Temperaturwechseln zwischen drinnen und draußen versagt oft die Blutgefäßregulation und Kopfschmerzen sind die Folge.

Handelt es sich jedoch um anhaltende bzw. regelmäßige Kopfschmerzen, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Quelle: Stiftung Kopfschmerz