Mit Cesra Heilpflanzen im Kloster Holzen entdecken
Am 3. und 4. Juli 2024 lud die Firma Cesra in das Kloster Holzen nahe Augsburg zum Event „Plant up your health! – Eine spannende Reise durch die Cesra-Produktwelt“. Neben zahlreichen Fachpressevertretern waren auch PTA eingeladen – unter anderem die PTAheute-Leserinnen Katrin Stegle und Daniela Laukamp.
Die Veranstaltung war eine Mischung aus interessanten Fachvorträgen über die Produkte Ilon, Lioran und Gasteo, einer Führung durch das geschichtsträchtige Kloster Holzen sowie dessen beschaulichen Heilpflanzengarten.
Passionsblumenkraut bei Schlafproblemen
Schon kurz nach der Anreise ging es mit drei Vorträgen los: Apothekerin Michaela Theresia Schwarz sprach über Schlafstörungen und deren Behandlung mithilfe der Lioran-Produktpalette. „Aktuellen Studien zufolge leiden etwa 43 Prozent der Deutschen an Schlafstörungen“, so Schwarz.
Um diese zu behandeln, setzen viele Betroffene auf pflanzliche Therapieoptionen. Lioran enthält einen hoch dosierten Trockenextrakt aus Passionsblumenkraut. Dieser sorge dafür, dass die Konzentration des Nervenbotenstoffs Gamma-Aminobuttersäure (GABA) steige, was wiederum einen positiven Einfluss auf Ein- und Durchschlafstörungen habe, erläuterte die Referentin.
Fichtenharz zur okklusiven Wundabdeckung
Die grüne Ilon Salbe classic ist vielen PTA als pflanzliches Arzneimittel bei Rötungen, Schwellungen und Schmerzen der Haut bekannt. Dr. Christian Zimmermann, Leiter Medizinische Wissenschaft und Arzneimittelsicherheit bei Cesra, stellte im Rahmen des Events ein neues Ilon-Produkt, die Ilon Wundxtra Salbe, vor. Diese kann zur okklusiven Wundabdeckung angewendet werden.
„Die Fichtenharzsalbe bildet einen wasserunlöslichen Film auf der Haut und legt sich wie ein unsichtbares Pflaster über die Wunde“, so Zimmermann. Das Medizinprodukt wird ein- bis zweimal täglich, beispielsweise bei akuten Schürf- und Schnittwunden sowie bei Blasen und leichten Verbrennungen, angewendet.
Mit Bitterstoffen Verdauungsbeschwerden entgegenwirken
Professor Julia Seiderer-Nack, Fachärztin für Innere Medizin, schloss die Vorträge mit einem Exkurs in die lange Geschichte des Einsatzes von Bitterstoffen in der Phytotherapie.
Das bewährte Cesra-Arzneimittel Gasteo enthält drei solcher Bitterstoffe: Angelikawurzel sowie Wermut- und Benediktenkraut, die die Verdauungssäfte anregen und so Magen-Darm-Beschwerden lindern können.
Pflanzen eintopfen im Klostergarten
Abgerundet wurde die Veranstaltung mit einer Führung über das Gelände des Klosters Holzen. Dieses wird heute als Hotel und Eventlocation geführt, kann aber auf eine lange Geschichte zurückblicken. Deutlich wurde das spätestens bei der Besichtigung der imposanten Klosterkirche, der Bibliothek (die für Trauungen genutzt werden kann) und des urigen Klostergartens.
Hier hatte Cesra für seine Gäste eine kleine Überraschung vorbereitet: Alle durften eine kleine Pflanze (Passionsblume, Eukalyptus oder Gänsefingerkraut) eigenhändig eintopfen und mit nach Hause nehmen.
