Oster-Buchtipp: Rache ist honigsüß

Hauptprotagonist Fabio Fameo, ein höchst karriereorientierter Kommissar aus Rom, wird in den Norden Italiens, nach Südtirol, abkommandiert. In der Questura Bozen stellte man ihm das Amt des Vicequestore in Aussicht. Und nun sitzt er da seit drei Monaten in Bozen als Leiter der Polizia Criminale. Die Dinge laufen sehr viel langsamer als in Rom: Fameo ist langweilig. In das Dorf Tisens verschlägt es ihn, da er seine neue Umgebung kennenlernen will, für die seine Questura zuständig ist, und weil es ihm im stickigen Bozen schlichtweg zu heiß ist. Durch Zufall wird ihm ein als Unfall deklarierter Vorfall bekannt, der nach und nach sein kriminalistisches Interesse weckt. Aus einem Mord wird eine ganze Mordserie. 

In Tisens trifft er auch die Apothekerin Elisabeth, die im weiteren Verlauf auf verschiedene Weise in der Geschichte noch Einfluss hat. Eine weitere große Rolle spielt Bienengift, welches in der Geschichte als wahres Wundermittel gegen Bienenstiche eingesetzt wird – in der exakt richtigen Dosierung. Gibt man jedoch nur einen Tropfen des geschmacklosen Giftes in ein Getränk, hat man die perfekte Mordwaffe, die nicht mehr im Körper nachzuweisen ist. Fameos neuer Partner und Apothekerin Elisabeth helfen Fameo, Südtirol und seine Menschen zu verstehen und zu schätzen.