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Beratungstipps für trockene Haut & Neurodermitis

Bild: Bionorica

Menschen mit trockener Haut oder Neurodermitis brauchen oft die fachkundige Beratung des Apothekenteams, um die richtige Pflege für ihre trockene Haut zu finden. Im Beratungsgespräch ist es daher entscheidend, auf spezifische Hautbedürfnisse einzugehen und Produkte zu empfehlen, die nicht nur pflegen, sondern auch die Hautbarriere stärken und beruhigen.

Hau(p)tsache gut beraten: so geht‘s!

  • Anamnese: Das A und O für eine erfolgreiche Beratung
    Im ersten Schritt sollte eine ausführliche Anamnese anhand gezielter Fragen erfolgen: Seit wann leidet der Kunde an trockener Haut oder Neurodermitis? Gibt es bekannte Allergien oder Auslöser, wie Stress oder bestimmte Pflegeprodukte? Welche Pflegeprodukte wurden bereits verwendet und wie war die Verträglichkeit? Dies sind wesentliche Punkte, die dabei helfen, eine individuell abgestimmte Lösung zu finden.
     
  • Auf die Inhaltsstoffe kommt es an: 
    Nicht jedes Produkt ist für trockene und zu Neurodermitis neigender Haut, insbesondere mit geschädigter Barrierefunktion, geeignet. Die empfohlenen Pflegeprodukte sollten frei von Duftstoffen, Alkohol und potenziell reizenden Inhaltsstoffen sind. Denn: Bei trockener Haut und Neurodermitis ist weniger oft mehr. Aggressive Reinigungsprodukte und übermäßige Hautpflege können die Haut zusätzlich reizen. Besonders geeignet sind Produkte, die die Haut beruhigen. 

    So zeigen die Inhaltsstoffe der Bionorica® Derma Line, Ingwerextrakt und CBD, in präklinischen Studien einen sich verstärkenden Effekt, der Rötungen und Hautirritationen entgegenwirken  und den Regenerationsprozess unterstützen kann.1 Inhaltsstoffe aus dem Sheabutterextrakt fördern die Schutzfunktion der Haut und spenden intensiv und langanhaltend Feuchtigkeit.
     
  • Barrierefunktion der Haut stärken:
    Die Hautbarriere wieder aufzubauen und zu stärken, ist essenziell für Menschen mit trockener Haut oder Neurodermitis. Produkte, die eine rückfettende Wirkung haben, Feuchtigkeit spenden und die Lipidstruktur der Haut unterstützen, sind eine gute Empfehlung und sollten Teil der täglichen Routine der Patienten sein.2 Zur Unterstützung der Hautbarriere ist Bionorica® Derma Line mit ihrem einzigartigen 3-fach Effekt aus Regeneration, Schutz und Feuchtigkeit empfehlenswert. 

    Eine klinische Studie konnte nachweisen, dass die regelmäßige Anwendung der Bionorica® Derma Line die Lücken in der Hautbarriere signifikant verringert und den interzellulären Lipidgehalt verbessert, sodass die beanspruchte Haut von Neurodermitis-Patienten wieder mit gesunder Haut vergleichbar wird.3
     
  • Individuell beraten und Wissen stets auffrischen: 
    Es ist wichtig, die spezifischen Bedürfnisse der Kunden zu beachten und die Pflegeempfehlungen an deren persönlichen Beschwerden und Vorlieben anzupassen. Besonders bei Neurodermitikern sind gezielte Produktempfehlungen, aber auch Hinweise zu Entspannungstechniken und Stressbewältigung hilfreich, da Stress oft ein Auslöser für Schübe ist. 

    Zusätzlich ist es für eine fundierte Beratung wichtig, immer auf dem neuesten Stand der Wissenschaft zu sein. Daher sollten Fortbildungsangebote – zum Beispiel in der Bionorica® Akademie – genutzt werden, um Fachwissen zu erweitern. Hier finden Sie die Online-Fortbildung „Schluss mit Wissens- und Hautlücken bei Neurodermitis“, wo praktische Beratungstipps- und kompaktes Wissen interaktiv zusammengefasst werden.
     

>> Mehr Informationen finden Sie unter www.bionorica-dermaline.de

Bild: Bionorica

1 49th Annual Meeting of the Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Forschung (ADF). Experimental dermatology vol. 32,2 (2023): e1-e120.
2 S3-Leitlinie „Atopische Dermatitis“ (AWMF-Registernr. 013-027) (2023) verfügbar unter: https://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/013-027
3 Untersuchung des epidermalen interzellulären Lipidgehalts und der epidermalen interzellulären Lipidlamellenstrukturen bei 16 erwachsenen Neurodermitikern im Rahmen einer klinischen Studie (N= 94) zur 3-monatigen Anwendung von Bionorica® Derma Line Lotion (zweimal täglich) und Intensivpflege (bei Bedarf). Die nicht-invasive Probenentnahme erfolgte mittels Lipbarvis®-Abrissen. Die Analyse der Lipide wurde mit Hochleistungsdünnschichtchromatographie (HPTLC) durchgeführt und die Visualisierung und Analyse der Lipidstrukturen wurde mittels Transmissionselektronenmikroskopie (TEM) durchgeführt.

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