Amara Tropfen – Bitterstoffe gegen Verdauungsbeschwerden
Leib und Seele hängen zusammen, sagt man. Und tatsächlich steht die menschliche Verdauung in einem ständigen Wechselspiel mit unseren Sinneswahrnehmungen und Stimmungen. Nicht umsonst gibt es so viele Redewendungen, die dies verdeutlichen, z.B. „das muss ich erst einmal verdauen“, „das liegt mir schwer auf dem Magen“ oder „da kommt mir die Galle hoch“, um nur einige zu nennen.
Verdauungsbeschwerden – Darm und Seele im Clinch
Beim gesunden Menschen vollzieht sich das Zusammenspiel zwischen Hirn und Darm, zwischen unserer Gestimmtheit und der Verdauung unbewusst. Erst wenn der Prozess gestört wird, können sich Symptome wie Blähungen, Völlegefühl, Sodbrennen, Stuhlunregelmäßigkeiten und Bauchschmerzen bemerkbar machen – kurz: funktionelle Verdauungsbeschwerden.
Wie lassen sich Leib und Seele wieder in Einklang bringen? Hier setzt die Anthroposophische Medizin an. Ihr Ziel ist es, die Dysbalance der verschiedenen Funktionsebenen wieder in Einklang zu bringen. Das gelingt im Funktionszusammenhang Verdauung mit der Hilfe von Bittermitteln – die eine jahrhundertealte Tradition in der Behandlung von gastrointestinalen Beschwerden haben.
Bitterstoff ist nicht gleich Bitterstoff
Als Bittermittel bezeichnet man Pflanzenextrakte, die aufgrund der in ihnen enthaltenen Bitterstoffe bitter schmecken. Bitterstoff ist dabei nicht gleich Bitterstoff. Man unterscheidet Pflanzen, deren Bitterstoffe vor allem stärkend auf die Gesundheit wirken. Sie werden Amara tonica genannt und regen unter anderem die Bildung von Verdauungssäften an. Vertreter dieser Gruppe sind z. B. Gelber Enzian, Wegwarte, Tausendgüldenkraut und Löwenzahn. Weiterhin gibt es Pflanzen, in denen Bitterstoffe und ätherische Öle gemeinsam wirken, z. B. krampflösend. Zu diesen Amara aromatica genannten Pflanzen gehören z. B. Wermut, Schafgarbe, Wacholder, Meisterwurz und Salbei.
Amara-Tropfen: Komposition aus neun Bittermitteln
Um die Verdauung bestmöglich zu unterstützen, ist die Kombination von Amara tonica und Amara aromatica sinnvoll. Eine derartige Kombination, gewonnen aus neun wertvollen Heilpflanzen, ist in Amara-Tropfen enthalten, dem natürlichen Verdauungs-Coach von Weleda. Untersuchungen zeigen, dass die Tropfen dank der Komposition die Magenmuskulatur entspannen und so die Verdauung anregen.1 Auch fördern sie die Sekretion von Speichel, Magensaft und Galle.
Amara-Tropfen auf einen Blick
- Komposition aus Amara tonica und Amara aromatica, die aus neun Heilpflanzen gewonnen wird
- Fördert die Sekretion von Speichel, Magensaft und Galle
- Regt die Verdauungsprozesse an
- Wirkt gegen Blähungen und löst Krämpfe im Magen und Darm
- Lindert Sodbrennen, Völlegefühl und Übelkeit
- Zur schnellen Symptomlinderung bei akuten Verdauungsbeschwerden und zur langfristigen Unterstützung der Verdauung
- Einnahme bereits bei Kleinkindern ab einem Jahr möglich
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Lesen Sie auch die weiteren Teile dieser Serie:
- Verdauungsprobleme? Mit Amara-Tropfen fit für die Beratung
- Verdauungsprobleme? Bitteres versüßt den Advent
Amara-Tropfen Dilution Zusammensetzung: 10 g (= 10,4 ml) enth.: 0,15 g ethanol. Auszug aus Artemisia absinthium, Herba rec. (1:2,3) / 0,075 g ethanol. Auszug aus Centaurium erythraea, Herba rec. (1:2,3) / 0,6 g ethanol. Auszug aus Cichorium intybus, Planta tota rec. (1:2,3) / Gentiana lutea, ethanol. Decoctum Ø 0,36 g / Juniperus communis, Summitates, ethanol. Infusum Ø (HAB, V. 20) 0,05 g / Millefolii herba, ethanol. Infusum Ø (HAB, V. 20) 2,0 g / 0,15 g ethanol. Decoctum aus Peucedanum ostruthium, Rhizoma rec. (1:2,15) / Salvia officinalis, ethanol. Infusum Ø 1,0 g / Taraxacum Ø 0,32 g. Sonstige Bestandteile: Ethanol 96 %, Gereinigtes Wasser. Warnhinweis: Enthält 91 mg Alkohol (Ethanol) pro 15 Tropfen entsprechend 27 % (m/m). Anwendungsgebiete gemäß der anthroposophischen Menschen- und Naturerkenntnis. Dazu gehören: Funktionelle Störungen von Bildung und Absonderung der Verdauungssäfte; Störungen der Bewegungsabläufe von Magen und Dünndarm sowie deren Folgezustände, z.B. Sodbrennen, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Völlegefühl nach dem Essen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Cichorium (Wegwarte) und andere Korbblütler, Schwangerschaft und Stillzeit, Säuglinge im 1. Lebensjahr. Nebenwirkungen: Selten Überempfindlichkeitsreaktionen.
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