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Probiotika – damit Antibiotika nur Gutes tun

Bild: Elena | Adobe Stock

Tuberkulose, Keuchhusten, Scharlach  – diese und viele weitere Krankheiten werden durch Bakterien ausgelöst. In der Vergangenheit bedeutete die Diagnose einer bakteriellen Infektion häufig das Todesurteil, denn die Medizin hatte den Bakterien wenig entgegenzusetzen. Das änderte sich erst mit der Entdeckung der Antibiotika. Bis heute sind sie in vielen Fällen unverzichtbar und lebensrettend.

Antibiotika schädigen das Darmmikrobiom

Allerdings gilt für Antibiotika wie für praktisch alle Arzneimittelwirkstoffe: Es gibt keine Wirkung ohne Nebenwirkung. „Antibiotika unterscheiden nicht zwischen nützlichen und schädlichen Bakterien, was die Darmflora beeinträchtigen kann", betont der Mikrobiologe Prof. Dr. Arthur Ouwehand, Technical Fellow bei Global Health & Nutrition Sciences.

Diese Beeinträchtigung kann sich nicht nur während der Antibiose in gastrointestinalen Beschwerden wie einer Diarrhö äußern, sondern sich auch langfristig negativ auf die Gesundheit auswirken. Studien belegen, dass die Darmflora nach einer nur 7-tägigen Antibiotikabehandlung bis zu zwölf Monate benötigt, um sich zu erholen.1,2 Wenn überhaupt, denn: „nach einer Antibiotikabehandlung stellt sich die Diversität der Darmflora oft nicht vollständig wieder her“, so Ouwehand.

Bildquelle: Microbiotica

Antibiotikum + Probiotikum – ein gutes Match

Was kann man empfehlen, um eine Antibiose verträglicher zu machen? Durch den Einsatz von Probiotika kann das Darmmikrobiom während und nach der Antibiotikatherapie unterstützt werden. Probiotikum ist dabei aber nicht gleich Probiotikum. Ouwehand betont: „Die Auswahl der richtigen Probiotikastämme ist entscheidend und sollte auf gründlicher Forschung und bewährten Ergebnissen basieren“.

Innovall® AB+ – Microbioticum mit klinisch belegter Wirksamkeit

Vier Bakterienstämme, die spezifisch zum Ausgleich der Dysbalance des Mikrobioms bei Antibiotika-assoziierter Diarrhö dienen, sind in dem Mikrobiotikum Innovall® AB+ enthalten:

  • Bifidobacterium lactis Bi-07®
  • Bifidobacterium lactis Bl-04®
  • Lactobacillus acidophilus NCFM®
  • Lactobacillus paracasei Lpc-37

Die Eignung dieser Bakterienkombination zur Stabilisierung und Regeneration des Mikrobioms sowie zur Reduktion der unerwünschten Wirkungen einer Antibiose wurde in doppelblinden, placebokontrollierten, randomisierten Studien mit über 500 Patienten belegt.3,4

Bildquelle: Microbiotica

Gut beraten mit Innovall® AB+

Innovall® AB+ liefert pro Kapsel mindesten 17 Milliarden Bakterien. Es stabilisiert und regeneriert damit das Mikrobiom bei einer Antibiose und reduziert signifikant unerwünschte Wirkungen wie

  • Antibiotika-assoziierte Diarrhö
  • Bauchschmerzen
  • Blähungen
  • Arzneimittel-Fieber

Während der gesamten Antibiotika-Therapie nehmen Erwachsene 1 Kapsel täglich im Abstand von 2 Stunden zur Antibiotika-Einnahme. Um das Darmmikrobiom nach der Therapie beim Wiederaufbau zu unterstützen sollten die Einnahme weitere sieben Tage mit gleicher Dosierung fortgesetzt werden.

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Quellen: 

1www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20705661

2www.aerztezeitung.de/Medizin/Antibiotika-veraendern-Darmflora-232240.html

3Engelbrektson et al. J Med Microbiol. 2009; 58(Pt 5):663–70.

4Ouwehand et al. Vaccine. 2014; 32(4):458–63.

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