Millionenfacher Bedarf: Ihre Empfehlung ist gefragt!
Die Ursachen für das Entstehen trockener Haut sind vielfältig. Kälte, Reinigungsmittel, hormonelle Umstellung oder Alter sind Risikofaktoren. Alle Menschen können deshalb im Laufe ihres Lebens Probleme mit trockener Haut bekommen. Die Haut von Neurodermitikern verliert ebenfalls viel Wasser und zeichnet sich durch einen trocken-ekzematösen Hautzustand aus. Ursächlich für diese chronisch-entzündliche Hauterkrankung sind eine genetische Prädisposition und/oder externe Auslösefaktoren. Betroffen von Neurodermitis sind vor allem Kinder und Jugendliche, aber auch Erwachsene, deren Immunsystem übermäßig auf Reize reagiert.
Die Hautbarriere: Warum ist sie von zentraler Bedeutung?
Sie erinnern sich, die Haut des Menschen besteht aus drei Schichten, der Unterhaut, der Lederhaut und der Oberhaut. Die Oberhaut, die Epidermis, ist die äußerste Schutzhülle unseres Körpers. Sie schützt vor Umwelteinflüssen, Viren oder Bakterien. Sie besteht wiederum aus mehreren Schichten. Die oberste Schicht, das Stratum corneum bzw. die Hornschicht, bildet die Hautbarriere.
Wenn wir diese Hautbarriere betrachten, dann sehen wir mauerartig angeordnete, backsteinförmige Hornzellen, die Korneozyten. Der Mörtel zwischen diesen Zellen, eine lipidreiche Matrix, besteht aus Lipiden wie Ceramiden, Fettsäuren und Cholesterin. Diese lagern sich zwischen den Korneozyten in einer Doppelschicht-Struktur, den sogenannten Lipidlamellen, an. Ist diese Struktur intakt, bildet sie eine effektive, wasserabweisende Barriere zwischen Körper und Umwelt.
Wie kommt es zur Störung der Hautbarriere?
Trockene Haut und Neurodermitis sind durch einen Lipidmangel in der extrazellulären Matrix gekennzeichnet, der wiederum eine verkürzte Lamellenlänge bewirken kann. Es entstehen Bereiche mit weniger Lipidlamellen, wodurch die Zellen der Epidermis nicht mehr gleichmäßig und dicht angeordnet sind. Diese "Lücken" ermöglichen es, dass Feuchtigkeit entweichen kann und Allergene oder irritierende Substanzen leichter in die Haut eindringen können. Das kann zu Entzündungsreaktionen und den typischen Symptomen von trockener Haut oder Neurodermitis führen.
Warum ist Bionorica® Derma Line Ihre evidenzbasierte Empfehlung?
In einer dreimonatigen Studie (AtoCare-Studie [2]) haben 94 Neurodermitiker zweimal täglich
Bionorica® Derma Line Lotion und bei Bedarf Atopi Intensivpflege angewendet. Bei einer Sub-Gruppe
wurde der Lipidgehalt sowie die Lipidlamellenlänge und die damit einhergehenden potenziellen „Lücken“ in der Hautbarriere untersucht. Am Ende der Studie waren der Lipidgehalt erhöht und die Lipidlamellen nachweislich verlängert. Somit wurden potenzielle „Lücken“ in der Haut effektiv minimiert. Während zu Beginn der Untersuchung auf 35 % der vermessenen Hautfläche „Lücken“ nachweisbar waren, waren es nach 3-monatiger Pflege mit Bionorica® Derma Line nur noch 3 % [1].
Lesen Sie mehr zu den positiven Ergebnissen der AtoCare-Studie sowie eines Anwendertests unter PTA in den weiteren Teilen dieser Serie:
• AtoCare Studie: verbesserter Hautzustand durch Bionorica® Derma Line
• Medizinische Hautpflege schützt vor Juckreiz!
Bionorica® Derma Line durchbricht mit dem 3-fach Effekt aus Regeneration, Schutz und Feuchtigkeit den sich selbst verstärkenden Problemkreis aus Barrierestörung, Feuchtigkeitsverlust und Entzündung bei trockener und zu Neurodermitis neigender Haut.
Frei von …
Ist die Hautbarriere gestört, dringen Allergene und Schadstoffe besonders leicht in die Haut ein und können dort Entzündungen sowie weitere Störungen der Hautbarriere verursachen. Deshalb gilt: je weniger Inhaltsstoffe, desto besser! Aus diesem Grund verzichtet Bionorica® Derma Line für maximale Verträglichkeit auf synthetische Duftstoffe, Paraffine und Silikone.
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verwenden wir in unseren Texten das generische Maskulinum. Es sind jedoch immer alle Geschlechter im Sinne der Gleichbehandlung angesprochen.
Literatur
[1] Untersuchung des epidermalen interzellulären Lipidgehalts und der epidermalen interzellulären Lipidlamellenstrukturen bei 16 erwachsenen Neurodermitikern im Rahmen einer klinischen Studie (N= 94) zur 3-monatigen Anwendung von Bionorica® Derma Line Lotion (zweimal täglich) und Intensivpflege (bei Bedarf). Die nicht-invasive Probenentnahme erfolgte mittels Lipbarvis®-Abrissen. Die Analyse der Lipide wurde mit Hochleistungsdünnschichtchromatographie (HPTLC) durchgeführt und die Visualisierung und Analyse der Lipidstrukturen wurde mittels Transmissionselektronenmikroskopie (TEM) durchgeführt.
[2] Anwenderbefragung von Neurodermitikern (n=94) im Rahmen einer dermatologischen Studie nach 3-monatiger Anwendung der Bionorica® Derma Line Lotion und Intensivpflege bei Bedarf.
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