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Donnerstag, 8. September 2022

Liebe Leserin, lieber Leser,

Säuglinge bekommen ab der zweiten Lebenswoche Vitamin-D. Ich kann Ihnen aus zweifacher eigener Erfahrung sagen: da beginnen sie, die vielen Streitthemen der Elternschaft: Rachitisprophylaxe mit oder ohne Fluorid? Tabletten oder Tropfen? Viele Hebammen raten Eltern zu Vitamin-D-Tropfen statt Tabletten. Diese hätten sich trotz fehlender Studien besonders bei Kindern mit Magen-Darm-Beschwerden und einer familiären Allergie-Disposition bewährt, heißt es. Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte rät hiervon jedoch seit Jahren ab. Die Tropfen könnten je nach Raumtemperatur in der Größe variieren und dann unter Umständen mehr Vitamin D enthalten als vorgesehen. Und es könne sehr leicht passieren, dass Eltern ihrem Kind aus Versehen zwei anstatt einem Tropfen Vitamin D verabreichen. Bei Überdosierung reichert sich Vitamin D im Körper an und kann schwere gesundheitliche Schäden verursachen. Ein solcher Fall der Überdosierung von Vitamin-D bei einem Säugling hat nun Schlagzeilen gemacht. Was genau passiert ist und wie man das Ganze vielleicht hätte verhindern können, erfahren Sie unter anderem im heutigen Newsletter. Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Feierabend!

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Cornelia Neth
Cornelia Neth
Chefredakteurin PTAheute.de

Vorsicht bei hochdosierten Vitamin-D-Tropfen

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Bald soll es möglich sein, ein E-Rezept auch ohne Registrierung in der Gematik-App mithilfe eines Fotos vom Papierausdruck an eine Apotheke weiterzuleiten. Das soll das Einlösen erleichtern.

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